Rezension

liebe auf umwegen

Friesenteetage - Sabine Rädisch

Friesenteetage
von Sabine Rädisch

Bewertet mit 4 Sternen

 

Da Kerrin nach ihrer Lungenentzündung immer noch etwas angeschlagen ist, die Auftragslage für selbstständige Bauingenieure auch mau aussieht und sie sich gerade von ihrem „Freund“ getrennt hat, beschließt sie sich eine kleine Auszeit zu nehmen. Kurz entschlossen besucht sie ihre Mutter auf der Nordseeinsel Föhr, um sich dort zu erholen und endlich auszukurieren. Doch von Erholung ist nicht die rede, der Vermieter ihrer Mutter ist gestorben und die Witwe möchte ihre Mutter so schnell wie möglich aus dem kleinen Häuschen haben. Zu allem Übel schubst Kerrin einen vermeintlichen Einbrecher die Treppe runter – dieser attraktive „Einbrecher“ entpuppt sich als Sohn des Vermieters. Trotzdem funkt es zwischen den beiden, doch Lian hat andere Zukunftspläne, in denen kein Platz für Kerrin zu sein scheint.

 

Das Buch hat mir gut gefallen. Es war flüssig und gut geschrieben. Es war auch etwas spannend, da man nicht wusste, ob Kerrin’s Mutter in dem Haus beleiben darf und wie es mit Kerrin und Lian weitergehen wird. Ich konnte mich gut in Kerrin hineinversetzen und konnte mir auch gut die beschriebene Landschaft vorstellen. So hatte ich das Gefühl, dass ein kleiner Teil von mir auch auf Föhr ist. 4 von 5*