Liebe vs. Hass
Die Geschichte:
Er ist ein Bad Boy, doch für sie würde er durchs Feuer gehen …
Obwohl Lindsay es im Leben nicht leicht hat, schaut sie immer nach vorn. Als ihre große Liebe Sean ihr eröffnet, dass er nicht bei ihr in Las Vegas bleiben, sondern für sein Sportstudium nach Fresno gehen wird, entscheidet sie sich für die Trennung. Doch danach scheint sie mit Männern kein Glück mehr zu haben. Und drei Jahre später steht Sean wieder vor ihr: mit durchtrainiertem Körper, heißen Tattoos und seinem charmanten schiefen Grinsen. Lindsays Herz schlägt sofort höher. Soll sie ihrer Liebe noch eine zweite Chance geben? Doch was wird Sean sagen, wenn er von Lindsays Geheimnis erfährt?
Meine Meinung:
Ich kann die vorherige Rezension überhaupt nicht verstehen. Das wollte ich nur vorab sagen, bevor ich mich zu dem Buch äußere.
Fangen wir aber erstmal damit an, wie ich auf das Buch aufmerksam geworden bin. Ich habe bereits ein paar Bücher von der Autorin gelesen und folge ihr auch bei Bookstagram. Das Buch lag schon eine Weile auf meiner Lesewunschliste und vor kurzem habe ich mir dann nochmal den Klappentext durchgelesen. Es hat mich dann doch gereizt und angefixt und ich musste es einfach lesen.
Das Cover ist schön gestaltet. Da die Geschichte in Las Vegas hauptsächlich spielt, sieht man schön im Hintergrund Las Vegas. Vorne ist Sean abgebildet, was ich wirklich total toll finde, weil ich es liebe, wenn Charaktere vorne abgebildet werden. So hat man direkt eine Vorstellung von dem Charakter.
Der Schreibstil von Sarah Glicker ist modern und flüssig. Es lässt sich locker und leicht und vor allem schnell lesen.
Die Geschichte fande ich auch gut gewählt. Ich kann zustimmen, dass es doch sehr viele Sexszenen in diesem Buch gibt. Man würde fast meinen, dass sie ständig miteinander schlafen. Das störte mich aber nicht so sehr, wie es anscheinend andere stört. Das sollte aber auch wirklich jeder selbst entscheiden. Mir persönlich hat nichts an dem Buch gefehlt.
Ja, es gibt emotionalere Bücher und ja, es gibt auch Bücher in denen nicht so viele erotische Szenen enthalten sind, aber deshalb muss ein Buch ja nicht gleich schlecht sein und ich finde dieses Buch hat defintiv viel mehr verdient als einen halben oder einen Stern. Das würde mich als Autor übelst beleidigen. Das hat meiner Meinung nach nichts mit einer konstruktiven Kritik zu tun für so ein Buch. Ich habe defintiv schon tausendmal schlechtere gelesen, aber daran sieht man ja, wie extrem unterschiedlich die Wahrnehmung ist.
Mein Fazit:
Ich kann euch das Buch wirklich nur weiterempfehlen. Mich hat es gut unterhalten. Bei mir kamen zwar nicht die großen Emotionen durch, aber trotzdem war es sehr schön zu lesen. Ich gebe die volle Sternenanzahl, weil ich nichts wirklich zu kritisieren habe.