Rezension

Liebee....

Amor-Trilogie 01. Delirium - Lauren Oliver

Amor-Trilogie 01. Delirium
von Lauren Oliver

Bewertet mit 5 Sternen

Also, erst einmal kenne ich nicht das Buch, sondern nur das Hörbuch.

Deswegen stell ich jetzt etwas andere Kriterien , als in meinen übrigen Rezensionen.

Zu Beginn: Das Cover ist toll! Es sagt praktisch alles über die Geschichte aus, ohne einen genaueren Inhalt zu verraten. Ich finde dieses Gesicht, das immer und immer und immerwieder mit Liebe beschrieben wurde unglaublich schön!

Zur Geschichte: Es mangelt weder an Spannung, noch an Details, die das Buch soo schön machen. Ich finde es berührend, wie sich Lena sorgen um ihre Freundschaften macht, die alle bald unwiederruflich verändert, wenn nicht ausglöscht sein werden. Sie denkt an ihre Mutter, die einzige, die offenbar Liebe verspürt hat und all diesen Gedanken zum trotz, will sie den Eingriff. Es ist für mich aus der heutigen Sicht vollkommen unvorstellbar. Wie kann man vollkommen ohne Familie, Freunde, Bekannte, ... leben. Also, ich meine klar, Familie und das alles gibts aber es ist einfach nicht echt!
Wie kann man so krank sein, die Liebe als krank darzustellen? Wie kann man so krank sein, Geschichten, wie die Mutter Theresas, so derartig zu verdrehen? Ich weiß nicht, dass alles ist mir ein Rätsel!

Ich finde es bemerkenswert, wie sich Lauren Oliver diesem schwierigen thema gestellt hat.

Da ich ja wie gesagt nur die Hörbuchfassung kenne, noch ein paar Worte zur klanglichen Gestalltung: Annina Braunmiller hat die perfekte Stimme für solcheGeschichten, wie sie uns ja auch schon in der Synchronisation der Twilight-Filme zeigte. Es war eine sehr gute Wahl, gerade sie auszuwählen. Ihre Stimme, die seh zerbrechlich und zurückheltend wirken kann, trifft Lena in ihren schlechteren Phasen perfekt. Dennoch kann sie sehr stark klingen, was ebenso toll ist.

 

Ich bin gespannt auf die folgenden Teile...Vor allem nach diesem Ende!