Rezension

Liebesgeschichte mit 2 Seiten - ungekünstelt, aber wunderschön!

Miami Millionaires Club - Ashton - Ava Innings

Miami Millionaires Club - Ashton
von Ava Innings

Bewertet mit 5 Sternen

In „Miami Millionaires Club – Ashton“, dem 16. Band der in Gemeinschaft entstandenen „Millionaires Club“-Reihe steht die Liebesgeschichte von Asher und Ivy im Mittelpunkt.

Diese „spielt“ sowohl in der Vergangenheit als auch in der Gegenwart.

Sie entstammt der Feder von Ava Innings.

 

Die Liebesgeschichte von Ivy und Ashton begann während der Schulzeit.

Seither gelten die Zwei als wahres Traumpaar.

Kurz vor ihrer Hochzeit beginnen sich jedoch die ersten Gewitterwolken zu bilden.

Während Ivy ihren beruflichen Träumen hinter jagt, regen sich in Ashton Zweifel,

wie weit ihre gemeinsamen Zukunftspläne unter den gegebenen Umständen noch realisierbar sind.

Als ein skandalöser Bericht, um Ashton von der Zeitung veröffentlicht wird,

wird ihre Beziehung auf eine harte Probe gestellt.

Die Traumhochzeit droht ins Wasser zu fallen …

 

Der Schreibstil ist locker und angenehm.

Innerhalb weniger Seiten war ich dieser Kurzgeschichte verfallen.

Auch hier, wird die Geschichte zwar in der dritten Person erzählt,

dank der abwechselnden Konzentration auf Ivy und Asher,

bekommt man aber einen umfangreichen Blick auf alle wichtigen Aspekte.

 

Die Geschichte von Ivy und Ashon hat mich, von Beginn an,

in ihren Bann gezogen.

Der Einblick in ihre Vergangenheit ist so zuckersüß – ich schwebte förmlich gemeinsam mit dem Paar auf Wolke Sieben.

 

Während ihrer Schulzeit hatte es Ivy trotz ihres liebenswürdigen Auftretens

faustdick hinter den Ohren.

In der Gegenwart steckt zwar immer noch etwas von dem kecken Mädchen in ihr,

doch ist sie besonnener geworden.

Gewissermaßen versucht Ivy es allen Recht zu machen,

droht damit aber sich selbst zu verlieren.

Ich habe Ivy total gerne gemocht.

Auch, wie sie sich in der „Jungs-Clique“ integriert hat,

fand ich fantastisch.

 

Eigentlich mochte ich auch Ashton total gerne.

Er hat so eine putzige (ja, ich weiß, er wird das nicht hören wollen ;) ) und frivole Art.

Was mich aber dennoch an ihn ein bisschen störte,

war diese, dem Leben gegenüber, so gleichgültige Art.

Ich wünschte wirklich, er hätte „seine 4 Buchstaben“ hoch bewegt,

und sich für irgendetwas engagiert oder interessiert.

Seine Liebe zu Ivy ist aber total bedingungs- und grenzenlos,

und damit wirklich wunderschön.

 

Mit den zwei Seiten – einmal diese zuckersüße Teenager-Lovestory,

andererseits die eingetretene, jahrelange Routine -

wird eine Geschichte beinah aus dem wahren Leben erzählt …

und ich bin so begeistert davon!

Es ist ein wahres Gefühlschaos zwischen Herzklopfen und bangen Momenten.

Ich habe selten bei einer Kurzgeschichte so mitgefiebert.

 

Von mir gibt es 5 von 5 Sterne.