Liebeskummer lohnt sich nicht, mein Darling...
Bewertet mit 5 Sternen
Irgendwie hatte ich das Lied beim Lesen ständig im Kopf, keine Ahnung, warum... Dabei hätte ich Gideon auch gern mal den Kopf gewaschen, so, wie er sich Gwen gegenüber benimmt... Aber mal von vorne (ich versuch auch, nicht zu spoilern):
Eigentlich würde Gwen sich nach dem Ende von Band 2 gerne verkriechen und erst mal in Ruhe ihr gebrochenes Herz kurieren. Leider hat sie dafür gerade keine Zeit. Ganz oben auf ihrer To Do-Liste steht überleben, da die Begegnungen mit dem Grafen von Germain und Lord Alastair immer gruseliger werden, sofern das noch möglich ist. Zumal diesmal das Menuetttanzen auf einem Ball stattfindet - und das ist noch das kleinste Abenteuer, das Gwen und Gideon überstehen müssen.
Wow, diesen finalen Band konnte ich noch weniger aus der Hand legen als die Vorgänger. Vor allem ab der Hälfte jagt ein Ereignis das nächste und die Situationen werden immer gefährlicher. Doch trotz allem verliert das Buch nicht an Witz, dafür sorgt schon Xemerius. Und Leslie wird für Gwen erst Recht unersetzlich...
Wie schon in den Vorgängerbänden lacht, weint und leidet man mit Gwen und ganz ehrlich, bei ihrem Pensum an Zeitreisen taten sogar meine Fingerkuppen auf Dauer weh. Sollte ich sie mal treffen muss sie mir verraten, wie sie das aushält =)
Wenns ginge, würd ich dem Buch 12 Punkte geben, aber so sind es halt 10**. Eine Trilogie, die ich jedem nur wärmstens ans Herz legen kann!!
PS: Mein Verdacht, der sich nach dem Lesen von "Saphirblau" entwickelt hat, hat sich bestätigt =)