Rezension

Liebesroman mit wenig Fantasy

Partem. Wie die Liebe so kalt -

Partem. Wie die Liebe so kalt
von Stefanie Neeb

Bewertet mit 3 Sternen

Leider habe ich mir von dem Buch mehr erwartet, nämlich mehr Fantasy. Im Grunde genommen dreht sich die ganze Handlung nur um "wer mit wem" und die Fantasyelemente spielen eine untergeordnete Rolle. Die Handlung könnte man auch kurz zusammenfassen. Es lässt sich aber gut und locker lesen, nur leider hat mich etwas die Lust verlassen, als mir klar wurde, dass kaum Fantasy vorkommt und ich am Ende hin auch nicht auf Erklärungen hoffen kann. Erst in den letzten 10 von 476 Seiten wird ein bisschen was zu Jaels Vorgehen und dessen Geschichte erklärt. Was der Partem denn nun eigentlich ist, warum und wieso die Gefühle gestohlen werden, wie Xenias Gabe funktioniert und mehr bleibt alles offen. Auch der Prolog hat kaum Bezug zur Handlung; es wirkte auf mich, als hätte jemand aus einem Buch zwei Teile gemacht und vergessen den Prolog zu ändern. Der hat mich nämlich schon neugierig gemacht, aber die Szene kommt vermutlich erst im nächsten Band. Cliffhanger bei einer Reihe finde ich ganz gut, aber hier war ich eher frustriert ob der fehlenden Erklärungen.