Rezension

Liegt für mich "im guten Mittelfeld" der Kriminalromane

Das Lied der toten Mädchen - Linus Geschke

Das Lied der toten Mädchen
von Linus Geschke

Bewertet mit 4 Sternen

Liegt für mich „im guten Mittelfeld“ der Kriminalromane

Das Lied der toten Mädchen ist bereits der dritte Fall für den Reporter Jan Römer und liegt für mich „im guten Mittelfeld“ der Kriminalromane.

Soll heißen, er hat mich jetzt zwar nicht vollends von sich überzeugt, weil mir die Spannung nicht immer durchgehend genug war, aber das ist andererseits bei Thrillern auch eher der Fall. Krimis sind dann doch „ruhiger“ und „leiser“ erzählt manchmal und das ist ja auch gut so.

Andererseits war er aber auch so gut geschrieben, dass ich immer wissen wollte, wie es weitergeht, auch wenn es kleine „Durststrecken“ gab.

Klappentext

Herbst 1997: Auf dem Wilzenberg wird eine junge Frau tot aufgefunden, ermordet durch einen Stich ins Herz. Der Täter lässt nichts zurück außer einer Spieluhr, die »Hush little baby« spielt.

Gegenwart: Jan Römer, Reporter für ungelöste Kriminalfälle, rollt mit seiner Kollegin Mütze das Verbrechen neu auf. Warum trug das Opfer trotz der Kälte nur ein dünnes rotes Kleid? Warum kann niemand etwas zu dem Gästehaus im Wald sagen, in dem sie damals arbeitete? Dann wird wieder eine Frau getötet. Auch neben ihrer Leiche wird eine Spieluhr gefunden. Und Jan Römer begreift, dass die Vergangenheit nicht tot ist …

Von daher vergebe ich hier auch 4,5 Sterne, abgerundet auf 4, weil es mir für die volle Punktzahl - im Vergleich zu anderen Büchern - dann doch nicht ganz gereicht hat.