Rezension

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Liest sich schleppend

Rendezvous mit einem Mörder - J. D. Robb

Rendezvous mit einem Mörder
von J. D. Robb

Klappentext:

In den zehn Jahren ihres aufreibenden Berufes als Lieutenant der New Yorker Polizei hat die gewitzte, mutige Eve Dallas viel Schreckliches gesehen und, für eine so junge, schöne Frau wie sie, viel zu viel erlebt. Doch sie weiß, dass sie sich auf eines garantiert verlassen kann: auf ihren Instinkt. Bei der Jagd nach einem grausamen Serienmörder, der New York in lähmende Angst versetzt, gerät sie an den undurchsichtigen irischen Milliardär Roarke. Alle Indizien weisen darauf hin, dass er nicht so unschuldig ist, wie er vorgibt zu sein. Doch wider jede Vernunft sprechen Eves Gefühle eine andere Sprache. Sie lässt sich von einem hinreißenden Mann verführen, von dem sie nichts weiß, außer dass er als Killer verdächtigt wird – und ihr Herz erobert hat

Meine Meinung:

Eve Dallas ist ein workaholic, abweisend und misstrauisch anderen gegenüber. Zudem hütet sie ein Geheimnis welches im Laufe der Geschichte erzählt wird. Mit der Protagonistin Eve konnte ich mich nicht identifizieren. Für mich haben sich ihre Entscheidungen und Handlungen widersprochen, da sie nicht zu ihrem beschriebenen Typ passten. Auch mit Roarke wurde ich nicht warm. In der einen Sekunde ist er wütend und wird laut, in der nächsten ist er lieb und zärtlich.

Zudem wurden am Anfang der Geschichte sehr viele Namen in den Raum geworfen die ich nicht alle zuordnen konnte, deshalb fiel es mir etwas schwer in das Buch hineinzufinden. Im Laufe des Buches wurden diese dann etwas klarer. Die Geschichte wurde mit einem weiteren Mord unnötig in die Länge gezogen, da er rein überhaupt nichts mit dem Fall des Buches zu tun hatte. Gegen Ende wurde es dann auch etwas spannender und das Durchhalten hat sich gelohnt.