Rezension

Lillys riesiger Spaß mit den Zwölfen.

Lilly und die Zwölfen 1, Elfen verboten - Sibylle Wenzel

Lilly und die Zwölfen 1, Elfen verboten
von Sibylle Wenzel

Bewertet mit 5 Sternen

Da möchte man selbst gerne zur Zwölfe werden.

Ich habe das Buch bei einer Buchverlosung von Lovelybooks gewonnen.

Der Klappentext sprach mich sofort an und ich wollte unbedingt Lilly und die Zwölfen kennenlernen. Endlich mal ein Kinderbuch, wo nicht die zarten, dünnen und hübschen Elfen die Rolle spielen.

Das Cover finde ich sehr schön. Es zeigt einige Zwölfen und das Gesicht von Lilly. Es lässt mich sofort lächeln. Auch auf der Rückseite sieht man eine Zwölfe auf einer Amsel sitzen. Es ist einfach ein sehr schönes und ansprechendes Kindercover.

 

Meine Meinung

Das Buch „Lilly und die Zwölfen“ von Sibylle Wenzel aus dem Kosmos Verlag ist eine sehr schöne, herzerwärmende, humorvolle und magische Geschichte. Zeitgleich lässt sie einen aber auch darüber nachdenken, dass es nicht nur dünne/schlanke Mädchen gibt. Dadurch kommt auch das Thema Mobbing aufgrund des Aussehens, bzw. des Gewichtes in diesem Buch vor.

Der Schreibstil ist altersgerecht und lässt sich sehr gut lesen.

 

Die Charaktere sind alle sehr sympathisch, bis auf die Familie Gräuerling. Aber am sympathischsten und witzigsten sind auf jeden Fall die Zwölfen. Sie sind frech, witzig, rund und haben ihr Herz am rechten Fleck.

Wenn man das Buch aufklappt sind einige Zwölfen, Lillys Familie und die Gräuerlings abgebildet. Da können die Kinder sofort sehen, wer wer ist. Ich liebe solche Infoseiten total.

Lilly kommt mit ihrer Mutter von der Stadt aufs Land zu ihrem Opa dem die Gaststätte „Glückseiche“ gehört. Ihre Oma hat ihr, bevor sie gestorben ist, immer wieder Geschichten von Elfen erzählt und somit spielt Lilly total gerne mit ihren Elfenpuppen. Die Nachbarsenkeltochter mobbt Lilly immer aufgrund ihres Gewichts, was Lilly überhaupt nicht schön findet und sie immer wieder traurig macht.

Aufgrund eines Vorfalls lernt sie die Zwölfen kennen und freundet sich mit ihnen an. Aber wie kann Lilly die Zwölfen nur besuchen gehen, ohne dass sie jemand zu Gesicht bekommt? Schließlich darf sie niemand sehen.

Aber das schlimmste ist, dass Opa pleite ist und somit droht die „Glückseiche“ zu verlieren. Oder kann Lilly ihm helfen? Haben vielleicht sogar die Zwölfen eine Idee? Oder ist es doch zu spät für die „Glückseiche“?

 

Mein Fazit

Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich habe die Zwölfen sofort in mein Herz geschlossen. Es hat mir Spaß gemacht die Geschichte zu lesen.  Es ist eine sehr schöne Geschichte, die man auch schön mit seinen Kindern gemeinsam lesen kann. Von mir gibt es auf jeden Fall eine klare Leseempfehlung.

 

Ich habe mir sofort den zweiten Band der Geschichte gekauft und wartet nun sehnsüchtig darauf gelesen zu werden.