Rezension

Literatur erweckt zum Leben

Buchland - Markus Walther

Buchland
von Markus Walther

Bewertet mit 4 Sternen

In Buchland erweckt die Literatur zum Leben. Worte hauchen sterbenden Dingen Leben ein, tode Schriftsteller kaufen sich in des Hauptprotagonisten Antiquariat Neuzeitliteratur, Götter des Olymp und "geflügelte Worte" erwecken zum Leben und erfüllen Ihre Aufgaben. Und der Tod in Person spielt eine tragende Rolle in dieser Geschichte. Überall lauert er. Jede Seele des Buchlandes versucht er zu erhaschen, um selbiges so dem Untergang zu weihen. Doch bei der Jagd auf das Lebens des Antiquariatsbesitzers Herrn Plana und des Mannes seiner Angestellten Beatrice, stößt er auf Widerstand. Denn diese beiden begeben sich in die Tiefen des Buchlandes um einen Weg zu finden Tod ein Schnippchen zu schagen.
Bildwelten werden dabei in des Lesers Kopf lebendig. Alles besteht aus Büchern und Worten und überall finden sich Anspielungen auf Schriftsteller und andere Geschichten. Es ist fantastisch, was der Autor hier geschaffen hat und es macht wirklich Spaß gelesen zu werden. Und selbst der Tod lernt am Ende in diesem Buch noch etwas über das Leben...