Lob der Presse ist nicht gerechtfertigt
Bewertet mit 0.5 Sternen
Es soll die Geschichte einer Seelenverwandtschaft sein, die Geschichte von Gesa und Tom, die sich auf einer Klassenfahrt nach Polen kennen lernen.
In dem Buch werden drei kürzere Zeiträume von dem Leben von Gesa und Tom beschrieben, welche deren Freundschaft darstellen sollen. Ich persönlich war von den Zeitsprüngen sehr verwirrt. Dadurch sind sehr viele Fragen aufgekommen, wo von die meisten im Verlauf des Buches nicht geklärt wurden.
Ein großes Thema dieses Buches sind Grenzüberquerungen. In vielen verschiedenen Situationen werden Grenzen überquert - teilweise sichtbare und sehr viele unsichtbare Grenzen. Dieser Aspekt des Buches war recht interessant, insgesamt war ich von dem Buch jedoch enttäuscht.
Der Beginn des Buches war relativ stark, danach wurden die Erwartungen jedoch nicht mehr erfüllt und die Geschichte wurde immer schwächer. Sehr positiv fand ich da, dass das Buch nur recht dünn ist.