Rezension

Locker-leicht

Die einzige Art, Spaghetti zu essen - Nicole Brausendorf

Die einzige Art, Spaghetti zu essen
von Nicole Brausendorf

Bewertet mit 5 Sternen

Olivia muss zum fünften Mal umziehen, weil die Beziehung ihrer Mutter in die Brüche gegangen ist. In der Neuen Stadt trifft sie dann auf Felix, der sie zu mögen scheint. Aber da ist auch noich Leander.

Das Cover ist sehr ansprechend gestaltet und passt gut zur Geschichte. Der Titel mag seltsam anmuten, aber wenn man das Buch gelesen hat, ergibt er durchaus Sinn.

Erleben tut der Leser die Geschichte durch die Augen der 17 jährigen Olivia, die sich nicht nur mit ihren eigenen Figutkomplexen und den Launen ihrer Mutter herumärgert, sondern auch nicht glauben will, das sich irgendein Junge für sie interessieren würde.

Alle Charaktere haben ihre ganz eigenen Marotten und sind durchweg gut gezeichnet. Neben Olivia, deren Gefühlswelt der Leser natürlich aus der ersten Reihe mitbekommt sind da noch Nessi, Elenas verrückte Freundin, deren Kennenlernen nicht ganz standesgemäß ablief. Felix, der versucht bei Olivia zu landen. Olivias sympathischer Opa, der gerne mal auf Platt daherquatscht. Und Leander, der Blinde Keyborder einer Stadtbekannten Band.

Die Sprache ist jugendlich-flott, locker-leicht und einnehmend. Bin in der Geschichte regelrecht versunken und konnte mich immer nur schwer wieder losreißen.
Kann das Buch nur wärmsten empfehlen. Top. Einfach klasse.