Lovestory mit Drama
„The Truest Thing“ ist Band 4 der Hartwell-Love-Stories-Reihe. Zwar sind alle Teile unabhängig voneinander lesbar aber zwischenzeitlich hatte ich das Gefühl wenn man alle vorherigen Teile kennt, dass man einen besseren Bezug zu den Charakteren hat. Für mich persönlich war es nämlich das erste Buch der Autorin.
Die Geschichte erleben wir aus Emerys Sicht (Ich-Perspektive) und aus Jacks Sicht, die in der 3.Person erzählt wird. Bei Jacks Kapiteln hatte ich wegen der 3.Person zwischenzeitlich meine Schwierigkeiten, die aber spätestens ab der Hälfte kein Problem mehr waren.
Emery mochte ich sehr. Ihre Idee mit dem Café hat mir sehr gut gefallen und ich fand es einfach schön zu sehen wie sie sich langsam weiterentwickelt und immer mutiger und offener den Leuten und vor allem Jack gegenüber wird.
Bei Jacks hatte ich das Gefühl ihm wird wieder das typische Bad Boy mit dunklem Geheimnis Klischee angehangen. Für mich war er nämlich ein sehr gefühlvoller Mann auch wenn er zwischenzeitlich sehr kühl, distanziert und zerstörerisch wirkt/wird. Da bekommt man durch seine Kapitel aber einen sehr guten Einblick in seine Gefühlslage und warum er dies und jenes tut. Obwohl mir seine Gedanken in Bezug auf Emery manchmal echt auf die Nerven gegangen sind mochte ich auch ihn gerne.
Manchmal fande ich das ganze hin und her zwischen den beiden ein wenig nervig und hätte die beiden am liebsten zusammen in einen Raum gesperrt bis sie sich endlich ausgesprochen haben.
Der Küstenort Hartwell ist ein superschönes Setting und lädt definitiv zum Wohlfühlen ein. Für mich ein großer Pluspunkt in der Geschichte.
Die Geschichte ist durchweg spannend und ich habe sie in ein paar Tagen durchgelesen. Eine Lovestory mit Spannung und Drama an einem wunderschönen Küstenort, die ich sehr empfehlen kann.