Rezension

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Lügenmädchen

Lügenmädchen - Luana Lewis

Lügenmädchen
von Luana Lewis

Bewertet mit 3.5 Sternen

Zum Inhalt: Stella lebt zurückgezogen in der Nähe von London in einem herrschaftlichen Anwesen. Seit dem "Zwischenfall" vor einigen Jahren verlässt sie nicht mehr ihr Haus. Wenn ihr Mann Max tagsüber in der Praxis arbeitet, in der sie früher auch als Psychologin tätig war, übersteht sie den Tag und die Nacht nur mit Hilfe von Medikamenten.

Eine Tages während eines besonders schlimmen Schneesturmes klingelt es an der Tür: ein junges Mädchen steht halb erfroren vor ihrer Tür. Stella hadert mit sich, doch dann siegt ihre Neugierde und Stella lässt Blue herein.

Blue scheint es nicht besonders gut zu gehen und sie scheint auch nicht die Wahrheit zu sprechen. Doch dann erzählt sie Stella plötzlich Dinge, die ihr das Blut in den Adern gefrieren lassen und einen Bezug zu Stellas Vergangenheit zu haben scheinen....

Meine Meinung:

Der Roman spielt in zwei Zeitformen: einmal im Winter 2011 - einige Zeit nach dem Schneesturm und dann die Zeit vor dem "Zwischenfall", wo sie ein psychologisches Gutachten für ein Sorgerechtsverfahren erstellen soll.

Die Geschichte fängt erst langsam an und nimmt dann regelrecht Fahrt auf. Mit der Zeit bekommt man die ein oder andere Vermutung, wie es weitergeht. Dennoch haben mich die tatsächlichen Zusammenhänge überrascht. Die Geschichte ist spannend geschrieben und wieder einmal wird einem beim Lesen bewusst, das man die Menschen doch nicht so gut kennt, wie man das wohl manchmal glaubt.

Kommentare

Kristine liest kommentierte am 30. Juni 2015 um 17:42

Äh, und warum hat das Buch dann 3,5 Sterne bekommen? Ich finde in deiner Rezension keinen einzigen Kritikpunkt oder eine Begründung, warum du Sterne abgezogen hast.