Rezension

Lustige Dorfgeschichten, aber kein Krimi

Kamasutra in Unterfilzbach - Eva Adam

Kamasutra in Unterfilzbach
von Eva Adam

Bewertet mit 3 Sternen

INHALT:

So etwas gab es noch nie im niederbayerischen Dorf Unterfilzbach: Innerhalb weniger Tage ereignen sich zwei Todesfälle, bei denen nicht alles mit rechten Dingen zugegangen sein kann. Doch während die Polizei sowohl beim Dorfapotheker als auch bei der Metzgereiverkäuferin von Unfällen ausgeht, stellt der naive und bodenständige Familienvater und Bauhofangestellte Hansi Scharnagl, der die beiden Leichen entdeckt hat, eigene Ermittlungen an. Mit seinem Freund und Kollegen Sepp nimmt er schon bald den Esoterik-Guru Ashanti ins Visier, dessen Kamasutra-Kurse im Dorf Furore machen …

COVER:

Witziges Cover, das zum Buch und Inhalt passt und wegen der orangenen Fabe sofort ins Auge sticht.

SCHREIBSTIL:

Sehr viele bayrische Wörter (was ja zu erwarten war) aber auch sonst kein leicht zu lesender Schreibstil.

MEINUNG:

Ich habe einen Krimi erwartet und eine lustige Dorfgeschichte erhalten. Die war zwar ganz okay, aber eben nicht das was ich erwartet habe. Am Anfang passieren recht schnell zwei Morde, die gearten dann aber in den Hintergrund und es geh nur noch ums Dorfleben in Unterfitzelbach und um die Familie Scharnagl.
Mir hat die Spannung gefehlt, die ein guter Krimi braucht um zu überzeugen, da konnte auch der viele Humor nichts mehr rausreißen.

Für mich war das Buch daher sehr enttäuschend.