Rezension

Lustiger Auftakt einer neuen Reihe in der Percy Jackson Welt

Das verborgene Orakel - Rick Riordan

Das verborgene Orakel
von Rick Riordan

Bewertet mit 5 Sternen

Inhalt:

Der Sonnengott Apollo wird von Zeus auf die Erde verbannt. Auf der Erde ist Apollo nur ein gewöhnlicher übergewichtiger Teenager ohne göttliche Kräfte. Zum Glück kommt Apollo die Halbgöttin Meg zu Hilfe. Zusammen schlagen sich die beiden zu Percy Jackson, der im Camp Half Blood lebt, durch...

 

Meinung:

Das Buch ist ein typischer Riordan und spielt in der Welt von Percy Jackson. Das Buch hat zwar eine eigenständige Handlung, die man auch so gut verstehen kann. Aber es gibt so viele Hinweise und Querverweise auf die Percy Jackson und Helden des Olymp Reihe, dass das Buch noch so viel besser ist, wenn man die Reihen vorher gelesen hat.

Riordan ist auch seinem Schreibstil treu geblieben. Der Schreibstil ist flüssig und die Geschichte wird ohne viele Längen erzählt. Es gibt wieder haufenweise interessanter Fakten aus der griechischen Mythologie, die perfekt in die heutige Zeit transferiert wurden, so dass man nebenbei eine Menge lernen kann. Auch die Komik kommt definitiv nicht zu kurz. Man kann eigentlich die ganze Zeit über Apollo schmunzeln.

Apollo ist sowieso eine super Hauptfigur. Einen ziemlich eingebildeten Loser ohne Fähigkeiten hat man nicht oft als Hauptfigur. Auch Meg ist ein lustiger, selbstbewusster Charakter. Bleibt aber neben Apollo noch etwas blass.

Fazit: Ein spannendes, lehrreiches Buch. Ich freue mich auf die Fortsetzung.