Rezension

Macht Lust auf mehr.

Mondblüte -

Mondblüte
von Nora Roberts

Bewertet mit 5 Sternen

Ich freue mich auf die weiteren Bände - ein gelungener Auftakt zu einer neuen Irland-Fantasy-Trilogie

Nora Roberts ist für mich per se der Garant für ein positives Leseerlebnis. Mit dem Auftakt zur neuen Trilogie war das nicht anders. Ich warte nun mit Spannung auf Band 2 und 3 und bin schon schrecklich neugierig, wie es weitergeht
Die Idee hinter der Reihe ist kurz umrissen - junge Lehrerin auf der Suche nach sich selbst. Dafür soll ein Irlandurlaub dienen, der auf die Spuren der Vergangenheit, hier dem verschwundenen Vater, führt.
Nora Roberts wäre nicht Nora Roberts, wenn sich die Charaktere im Verlauf der Geschichte nicht entwickeln und natürlich darf die Liebe nicht fehlen.
So gerät die junge Amerikanerin Breen in den Zauber Irlands, in ihrem Mietcottage am Meer lernt sie sympathische Einheimische kennen. Und sie gerät an einen kleinen Hund, der ihr zuläuft. Der magische Teil entwickelt sich langsam - es gibt einen Durchgang in eine andere, magische Parallelwelt names Talamh. Mit Hexen, Fae, Drachen, Werwesen und Breens Großmutter. Langsam stellt sich heraus, dass Breen tatsächlich als Kind dort aufgewachsen ist und zur Sicherheit in unsere irdische Welt gebracht wurde. Sie lernt ihre eigenen vergessenen magischen Kräfte wieder zu entdecken und das ist gar nicht so leicht. Die neue Welt, aber auch ihre alte sind bedroht, von keinem anderen als ihrem Großvater, der ihr schon als kleines Kind übles wollte..Breen ist hin und her gerissen zwischen beiden Welten und sucht verzweifelt ihre Position. Eine -zunächst widerwillige - Hilfe ist neben ihrer Großmutter auch der Führer von Talamh,. der diese Aufgabe von Breens verstorbenem Vater übernommen hat. Zwischen ihm und Breen knistert es gewaltig.
Band 1 endet damit, dass sich die Situation in Talamh zuspitzt. Breen wird aus ihrer Welt, in die sie sich kurzfristig zurückgezogen hat, zurück in ihr Geburtsland geholt.