Rezension

Machtfrage

Machtfrage - Bettina Kerwien

Machtfrage
von Bettina Kerwien

Inhalt:
Der Tag nach Bad Kleinen: Die RAF wird verraten, ihre Auflösung ist nur noch eine Frage der Zeit. Aber die Mitglieder der dritten Generation werden nie gefasst. Beachtliche Geldbeträge aus Beschaffungsaktionen bleiben verschwunden. Ex-RAF-Mitglied Martin Landauer nutzt das herrenlose Geld auf seine Weise. Er räumt eines der geheimen Erddepots aus und gründet mit dem Politologen Lennard Johannson eine Stiftung, die sich der Wiedergutmachung von gesellschaftlichem Unrecht widmet. Allerdings ziehen sie damit den Hass von Staatssekretär Hans Grendel auf sich. Als auch die totgeglaubte RAF-Legende Michael Glass auftaucht, spitzt sich der Konflikt zu. Denn jeder der Beteiligten ist bereit, über Leichen zu gehen .

Meine Meinung:
Das Cover gefällt mir wirklich gut. Es ist mal etwas anderes, aber passend.

Die Charaktere wurden gut ausgearbeitet und konnten mich überzeugen.

Auch der Aufbau der Geschichte, mit den kurzen Kapiteln, hat mir gut gefallen. 

Das Tempo der Geschichte wurde damit gut aufgezogen. Die Spannung steigerte sich immer wieder, sodass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte und weiter lesen musste.

Abwechslung brachten auch die verschiedenen Handlungsorte, was mir sehr gut gefallen hat.

Der Schreibstil gefiel mir gut. Direkt, flüssig und angenehm zu lesen.
Das Lesen hat einfach richtigen Spaß gemacht.

Alles in einem kann ich das Buch nur empfehlen.