Rezension

Madame Bovary

Madame Bovary - Gustave Flaubert

Madame Bovary
von Gustave Flaubert

Bewertet mit 2 Sternen

Die junge verträumte Emma Rouault heiratet den Landarzt Charles Bovary. Doch schon bald genügt ihr das Leben als seine Ehefrau nicht mehr und sie wird immer unzufriedener.Zuerst flüchtet sie sich in die verlockende Scheinwelt der Literatur, dann stürzt sie sich in ein Abenteuer mit einem Liebhaber, doch auch dort findet sie nicht, was sie sucht. Zudem kommen später noch große finanzielle Probleme. Ihr Leben gerät aus der Bahn.

„Madame Bovary“ erschien 1857 und verursachte damals einen Skandal.

Ich hatte mir mehr erwartet von einem Klassiker der Weltliteratur.
Mir hat das Buch nicht sehr gut gefallen, stellenweise hat es mich regelrecht gelangweilt.
Jedoch kann ich nicht sagen, an was genau es gelegen haben könnte.
Die Geschichte um Emma und Charles ist eine gute und interessante. Auch der Schreibstil von Flaubert gefiel mir, er beschreibt sehr anschaulich.

Aber irgendwie war mir beim Lesen immer so, als würde ein Grauschleier über dem Roman liegen. Nur am Ende , das wirklich tragisch ist,kam ich in einen richtigen Lesefluss.

Ich bin froh, dieses Buch jetzt gelesen zu haben und zu kennen.