Rezension

Madame Curie und die Kraft zu träumen

Madame Curie und die Kraft zu träumen - Susanna Leonard

Madame Curie und die Kraft zu träumen
von Susanna Leonard

Bewertet mit 3.5 Sternen

Inhalt:

„Träume dir dein Leben schön, und mach aus diesen Träumen eine Realität.“ Marie Curie

Paris, 1891. Schon als Kind träumte Marie davon, eines Tages der Enge ihrer von Russland besetzten polnischen Heimat zu entfliehen. Nun, 20 Jahre später, erfüllt sich dieser Traum: Marie darf an der Sorbonne studieren. Dafür musste sie hart kämpfen, denn eine Frau ist in der Welt der Wissenschaft nicht gern gesehen. Doch Marie weiß, was sie will. Trotz aller Anfeindungen stürzt sie sich in die Forschung – und ins Leben. Als sie dem charmanten Physiker Pierre Curie begegnet, ist ihr Glück perfekt. Pierre wird ihre große Liebe, eine Liebe, die ihresgleichen sucht. Mit Pierre erzielt sie bahnbrechende Erfolge. Doch der Preis dafür ist hoch, und Marie ahnt nicht, welche tragischen Schicksalsschläge das Leben noch für sie bereithält.

Forscherin, Rebellin, Liebende – die Geschichte einer einzigartigen Frau, die die Welt verändern sollte
 

Meine Meinung:

Das Buch liest sich angenehm und schnell.

Marie Curie ist mir natürlich ein Begriff. Umso gespannter war ich, mehr von ihr zu erfahren. Ich empfand das Buch als sehr gut recherchiert. Die Verhältnisse in der Kindheit, beim Aufwachsen sind sehr deutlich und bildhaft beschrieben. Dennoch hat mir am Schluss etwas gefehlt, die Geschichte endete mit dem Tod ihres Mannes. Ich hätte aber gerne noch mehr erfahren, wie es weiterging. Die Handlung spielt hauptsächlich in der Zeit, die Marie mit ihrem Mann verbracht hat, zeigt ihre Versuche der Selbstverwirklichung, ihr Arbeiten, ads nicht entsprechend gewürdigt wurde.

Ein interessanter Einblick in das Leben der Marie Curie.