Rezension

Mädchenstark

Frieda und das Glück der kleinen Dinge - Andrea Behnke

Frieda und das Glück der kleinen Dinge
von Andrea Behnke

Bewertet mit 4 Sternen

Meine Meinung zum Kinderbuch:

Frieda und das Glück der kleinen Dinge

Inhalt in meinen Worten:

Frieda nimmt mich mit in ihre Welt und zeigt mir, was es bedeutet, mit ihrer Oma, die Biologin ist, sowie mit ihrer Schule zurecht zu kommen, denn ihre alle beste Freundin ist nach Nürnberg gezogen, weswegen sie ihr furchtbar fehlt.

Denn in der neuen Schule ist es nicht ganz so einfach, doch dank zwei lieben Schulkameraden entdeckt Frieda, das es sehr wohl auch Glück in der Schule geben kann, und sei es, dass ein Sport verbindet. Denn Frieda kann super Tischtennis spielen, weswegen auch hier eine Chance besteht.

Lasst ihr euch auf Frieda und ihre Sicht auf ihre Welt ein?

Dann schnappt euch das Buch und genießt es mit ihr die Welt zu betrachten.

 

Wie ich das Gelesene empfinde:

Was ist Glück, kann man es sich verdienen, oder wird es geschenkt? Ist es schon immer da, oder muss man es finden? Diese Frage stellt sich, wenn man mit Frieda ihre Welt betritt. Sie erzählt mir davon, das ihre Oma Biologin ist und wie sie als Mädchen an ihrem Geburtstag enttäuscht wurde, als sie sich einen Feldstecher wünschte und doch nur eine Puppe bekam, doch schnell wurde klar, das die Puppe gar nicht so übel war, jedoch nicht in dem Fall wie die Eltern es sich dachten. Aber auch was es bedeutet in eine weiter führende Schule zu gehen, und ohne die beste Freundin unterwegs zu sein und wie schwer es sein kann, neue Freunde zu finden, hier ist das Glück das Frieda Tischtennis spielen kann und dadurch wirklich ein bisschen mit Glück neue Freunde findet, als sie dann nach Nürnberg mit dem Zug fahren darf, und dort auch wieder Glück erfährt, kommt man direkt selbst zum nachdenken, wo man gerade selbst Glück empfinden darf, und was Glück für jeden einzelnen bedeutet, das löste bei mir nach dem Lesen richtig Dankbarkeit aus, weswegen ich wirklich es toll fand, das ich Frieda kennenlernen durfte.

 

Schreibstil:

Das Buch ist wie ein erzähl Buch, denn Frieda erzählt ihre Geschichte und nimmt mich mit in ihre Gedankenwelt und auch was sie erlebt und was sie freut und was sie traurig macht, wo sie sich Freundschaft wünscht und doch noch nicht bereit ist, selbst ein bisschen Freundschaft zu geben. Das Buch ist in der Ichform gehalten und das macht es in diesem Fall auch noch ein klein wenig persönlicher und besonderer, denn dadurch wirkt es, als würde ich in das Tagebuch von Frieda hineinsehen dürfen.

 

Spannung:

Nachdem ich ohne Vorwarnung in die Geschichte gestoßen wurde und nicht wusste wohin es geht, und immer wieder überraschende Elemente kamen, fand ich das Buch mehr als spannend, denn obwohl es ein Kinderbuch ist, hat es wirklich viel in sich.

 

Charaktere:

Frieda ist mir anfangs etwas zu traurig und zu einsam, doch nach und nach öffnet sie sich und findet dadurch auch neue tolle Dinge, wo sie sich begeistern kann,. Sie stellt sich ihren Ängsten und erkennt, das sie nicht tatenlos zusehen darf, sondern manchmal auch aus sich heraus muss, so ist sie am Ende des Buches ein starkes, und mutiges Mädchen geworden.

Empfehlung:

Ich finde Frieda sollte man wirklich kennenlernen, sie ist ein Mädchen, das vieles entdeckt und vieles aus einer Perspektive betrachtet, die wirklich nicht schadet, erkannt zu werden, zugleich erlebt sie einen Wandel, den so manches Kind auch nach der Grundschule mitmachen darf, denn die einen gehen in eine neue Schule, die anderen gehen weiter weg und fangen mit ihren Eltern ein neues Leben an. Das ist somit gar nicht so fern von so manchem Kind.

 

Bewertung:

Mir hat die Geschichte von Frieda gut gefallen, auch wenn manches nicht ganz so rund war, und das Ende mir leider viel zu schnell kam und ich hoffe wirklich noch mehr von Frieda zu lesen und wie es mit ihr weitergeht. Deswegen es gibt vier Sterne.

Kommentare

Paperboat kommentierte am 21. April 2019 um 15:45

Ich glaube, ich hätte damals meine Entscheidungen so treffen sollen wie beim Schokoladenkauf. Da lautet mein Motto: Wenn ich mich nicht entscheiden kann - nimm einfach beide.
Ich hatte mich damals zwischen diesem Buch und Unendlich mal unendlich mal mehr entscheiden wollen. Womöglich aber sollte ich mir Frieda auch noch ins Regal holen! =)