Rezension

Märchen in modernem Fantasydesign

Elantris - Brandon Sanderson

Elantris
von Brandon Sanderson

Bewertet mit 4.5 Sternen

Lange bin ich um die Bücher von Brandon Sanderson herumgeschlichen. viele sind schwer begeistert, andere nicht. umvmir selbst ein Bild machen zu können habe ich als meine erste Lektüre von ihm Elantris ausgewählt, da es eine abgeschlossene Geschichte ist. Was soll ich mit dem ersten Band einer Reihe, die mit einem riesigen Cliffhanger endet, wenn mir das Buch eigentlich nicht gefällt? Und siehe da: Elantris war genau die richtige Eahl und hat Lust auf mehr gemacht!

Die Geschichte ist eigentlich ein wenig Märchenhaft konzipiert wenn man es recht bedenkt. Kluge unerschrockene Prinzessin und mutiger, standhafter, nicht weniger intelligenter Prinz sind erst einander versprochen, verhindert, Retten das Reich und Leben am Ende glücklich zusammen. 

Das Ganze verpackt Sanderson aber äußerts unterhaltsam in eine interessante Rahmenhandlung, die Toleranz und das Besinnen auf innere Werte lehrt. 

Elantris ist die sogenannte weiße Stadt. in früherer Zeit war sie das Zentrum der Magie und damit auch des Wohlstandes des Landes. Um Einwohner von Elanteis zu werden muss einen die Rhiad überkommen, was bedeutet, sich das äußere Erscheinungsbild ändert und einen die Gäbe der Magie erreicht. Alle Menschen, denen dies wiederfährt kommen in die Stadtvund werden dort weiter ausgebildet. Doch irgendwas ist passiert. Die Magie, die von Elantris ausging geht verloren und die Menschen wachen nun nicht mehr als strahlende Magische Wesen auf, wenn sie die Rhiaf überkommt sondern als entstelle Wesen, welche unsterblich sind und einen ewigen Hunger verspüren. Dies passiert auch dem Prinzen dervGeschichte und wie üblich wird er in Elantris mit all den anderen Gestalten eingesperrt, denen es ebenfalls so ergangen ist. Dem Volk wird erzählter sie an einer rätselhaften Krankheit gestorben. In Elantris bringt er sich erst in das Machtgefüge aus gewalttätigen Bänden ein, scharrt eine Gruppe Anhänger um sich und versucht hinter das Rätsel dercStaft zu gelangen.

Die besagte Prinzessin kommt als Verlobte des Prinzen nicht passend zur Hochzeit, sondern leider zur Beerdigung aus ihrem Königreich angereist. Ihr klärer Verstand analysiert die Machenschaften der herrschenden Adligen und des Königs, die von einem glaubensgetriebenen Krieg getrieben werden. LUG, abtrug und Verrat sind an der Tagesordnung. 

Als sie von einem dieser politischen Gegner vergiftet wird sieht es aus als sei die Rhiad auch über sie gekommen und auch sie wird in Elantris eingesperrt. dortvtrifftvsievauf "ihren" Prinzen, ohne ihn natürlich wiederzuerkennen. Als die Wirkung des Giftes aufhört wird sie wieder aus Elantris befreit, hält aber den Kontakt zu den Bewohnern und zusammen wird ihn einem ordentlichen Showdown das Geheimnis um Elantris gelüftet. 

 

Es sind klassische Elemente derer sich Sanderson hier bedient. Trotzdem wird es nie langweilig. Die Intrigen sind so gut gesponnen und das. Geheimnis um die Stadt hat mich von Beginn an so interessiert, dass ich das Buch dann doch kaum aus der Hand legen konnte.  Neue Ideen fand ich nicht wirklich hierin verarbeitet, aber auf eine Art und Weise die absolut spannend ist und keine Langeweile zulässt. von mir eine klare Leseempfehlung für Fantasyfreunde.