Rezension

Mäßig spannend und in meinen Augen zu wenig für einen Thriller

Das Therapiezimmer -

Das Therapiezimmer
von Aimee Molloy

Bewertet mit 2 Sternen

Leider empfand ich das Buch als viel zu entspannt und meine Erwartungen wurden nicht erfüllt

Ich war von den vielen positiven Bewertungen beeindruckt und daher sehr neugierig auf das Buch.
Auch das Cover fand ich gut gestaltet und der Klappentext tat sein Übriges.
Da mir die Autorin bisher nicht bekannt war steigerte das meine Neugier umso mehr.

Aus dem Inhalt:

Sam ist Psychotherapeut und zieht mit seiner Frau von New York in die Kleinstadt wo er aufgewachsen ist und er viel in seiner Praxis  mit vorwiegend weiblichem Publikum arbeitet.
Er bekommt nicht mit das alle seine Sitzungen durch einen Lauscher am Lüftungsschacht mitverfolgt werden und das hat Folgen…
Mehr möchte ich nicht verraten.

Meine Meinung:

Der Einstieg war noch ok und der erste Abschnitt lies mich hoffen das es spannender wird weil ich wollte ja wissen was hinter allem steckt.
Und da sich der Text gut lesen lies war das auch ok.
Allerdings wurde es im Abschnitt 2 nicht wirklich spannender und der letzte Abschnitt war trotz Wendung nicht spannender.
Auf allen Seiten fragte ich mich wann dann der Thrill einsetzt.
Die Seiten zogen sich gefühlt ewig in die Länge und ich war erst in Gedanken das Buch abzubrechen.
Ebenso gefielen mir die Charaktere nicht sonderlich denn sie waren für mich zu wenig greifbar und das änderte sich leider nicht. Kurzum - daher konnte ich keine Sympathie entgegen bringen.

Fazit:

Leider für mich kein erfüllendes Buch und ich bin enttäuscht da ich von einem Thriller wesentlich mehr erhofft hatte.
Da ich wenig zufrieden war möchte ich das Buch nur bedingt und wenn überhaupt jemanden empfehlen, der ein Buch lesen möchte welches ein ruhiges Flair bevorzugt.