Rezension

Magie in Yale

Das neunte Haus - Leigh Bardugo

Das neunte Haus
von Leigh Bardugo

Bewertet mit 3.5 Sternen

Ein Fantasy Buch welches in der Elite Universität Yale spielt, fand ich ungewöhnlich. Yale ist die Kaderschmiede für kommende Politiker, Banker und Richter. Mit den geschlossenen Kontakten wird die Zukunft geschickt gesteuert.
Im Buch wird das jedoch mit Magie erreicht. Die einzelnen Häuser haben verschiedene magische Fähigkeiten, die es erlauben Aktienkurse vorher zu sagen. Durch geheime Portale werden Personen geschleust. Es geschehen viele unglaubliche Dinge.

Alex ist eine unzumutbare Studentin für Yale und doch erhält sie ein Stipendium. Wie kann das sein. Alex kann Geister sehen, ohne Magie zu benutzen. Und das ist eine sehr seltene Gabe. Deshalb wird sie für das neunte Haus gewonnen. Dieses Haus hat die Aufgabe die anderen Häuser zu beobachten. Es dürfen keine unerlaubten Tätigkeiten zugelassen werden. Und doch geschieht dann der erste Mord und tödliche Magie wird angewandt.

Für die Aufklärung wird die Polizei hinzu gezogen. Zum Glück ist der Polizist auch in Yale gewesen und kennt sich mit den Häusern aus.

Das Ende und die Aufklärung aller Morde war dann doch nicht vorher zu sehen.

Eine Frage blieb unbeantwortet und deshalb wird wohl ein Folgeband kommen.

Das erste Drittel war anstrengend. Es werden die Zusammenhänge erklärt, die Personen vorgestellt. Das war langatmig und erforderte durchhalten.
Aber je weiter ich las, umso spannender wurde es. Und dann konnte ich mit lesen nicht mehr aufhören!
Die Möglichkeiten der Magie hat die Autorin herrlich erfunden. So viele verschiedene Dinge fand ich toll. Es gab natürlich auch eklige Dinge. Deshalb erst für ältere Leser.