Rezension

Magie oder KI?

Ein weißer Schwan in Tabernacle Street
von Ben Aaronovitch

Bewertet mit 4 Sternen

Spannender achter Teil der Reihe mit einer etwas anderen Aufgabe für Peter Grant. Auch wenn der Anfang etwas verwirrend ist, lohnt sich das dranbleiben.

Der achte Fall von Peter Grant beginnt anders als gedacht.

Inhalt: Frisch suspendiert und mit neuem Job als Sicherheitsmann einer IT-Firma, muss er weiter Ermitteln um das Geheimnis, des neuen Projekts der Serious Cybernetics Corporation zu erfahren. Hat er es hier wirklich mit einer Art KI zu tun oder ist es doch eine alte Magie?

Meine Meinung: Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig und man ist schnell in der Geschichte drin, allerdings sind die vielen Zeitsprünge zu Beginn etwas unübersichtlich, macht es aber durchaus spannend. Das Bild setzt sich Kapitel für Kapitel zusammen. Dabei gibt es immer wieder historisch anmutende Informationen über die geheimnisvolle Maschine. Allerdings baut sich die Spannung dadurch auf und die Auflösung fand ich dann ein wenig „klein“.

Es gibt einige neuer Charakter, die Peter bei seiner „quasi Undercover“- Mission kennenlernt, für mich passt es übrigens sehr gut zu seinem Charakter, dass er mit sich kämpft, da er die neuen „Freunde“ ja irgendwie täuscht.

Auch die Bücher übergreifende Story geht weiter und so geht es auch um Peter und seine alten Freunde und seine Familie.

Eine schöne Fortsetzung der Reihe, am schönsten zu genießen, wenn man die vorherigen Bände gelesen hat, da so doch ein vollständigeres Bild der Geschichte entsteht.

Fazit: Spannender achter Teil der Reihe mit einer etwas anderen Aufgabe für Peter Grant. Auch wenn der Anfang etwas verwirrend ist, lohnt sich das dranbleiben.