Rezension

Magischer Krimi mit Potential nach oben

Magic Flame -

Magic Flame
von Helen Harper

Bewertet mit 4 Sternen

„Wir alle sind zum Bösen fähig. Und zum Guten.“

Ein neuer mysteriöser Mordfall und eine junge Ermittlerin die sich nicht so leicht unterkriegen lässt. Emma Bellamy muss mit vielem herumschlagen, den die Welt des Übernatürlichen hält immer etwas neues bereit. Ein ermordeter Vampir und Grabräubereien, eindeutig ein Fall für Emma. Nebenbei muss sie sich den Respekt der Übernatürlichen verdienen, und herausfinden was hinter ihren eigenen Kräften steckt. 

„Wir alle sind zum Bösen fähig. Und zum Guten.“

Der Schreibstil setzte sich aus Band eins fort und die Ermittlungen und Aufklärung des Mordfalls sind wieder einmal gut konstruiert, wenn auch vielleicht schon irgendwo vorhersehbar. Die Beziehungen zwischen den Charakteren werden weiterausgebaut, Spannungen sind daher wohl auch vorprogrammiert. Wer oder was Emma ist, kann man sich wohl schon seit Band eins denken, und wird dann doch erst recht spät „aufgedeckt“.  Der Umgang mit ihren Toden wird mit der Zeit auch etwas ermüdend, und hat auf keinen „oh nein“ Effekt mehr, aber wer weiß wo das noch hinführt? Es hat in jedem Fall wieder unterhalten, auch wenn es noch Luft noch oben gibt. Wer hier große Romantik sucht wird leider nicht fündig werden, aber ein leichter Slow Burn ist vorhanden.

Urban Fantasy mit Spannung und Humor, aber auch noch Potential nach oben.