Rezension

Mal wieder ein kurzweiliger Thriller von Karin Slaughter

Zerstört - Karin Slaughter

Zerstört
von Karin Slaughter

Bewertet mit 4 Sternen

Mit ihrem Erzählstil hat es Karin Slaughter mal wieder geschafft, mich einige Abende an eines ihrer Bücher zu fesseln.

Detective Lena Adams ist in ihre Heimatstadt zurückgekehrt, der sie vor einigen Jahren aus gutem Grund den Rücken gekehrt hat. Dort gerät sie in ein Netz aus Gewalt und Drogen, und wird nach einem brutalen Mord zur Verdächtigen. Jeffrey Tolliver und seine Frau Sara Linton machen sich auf den Weg, um Lena zu helfen und Licht ins Dunkle zu bringen. Dabei geraten sie selber in Gefahr...

Spannend ist das Buch vor allem, weil die Geschichte in zwei Erzählstränge geteilt ist, die erst im letzten Drittel des Buches zusammenlaufen. Abwechselnd werden Lenas, sowie Jeffreys und Saras Erlebnisse geschildert. Am Ende eines jeden Kapitels gibt es einen "cliffhanger", sodass man das Buch kaum aus der Hand legen  kann. Es gibt außerdem immer wieder Informationen, die auf die vorherigen Bücher anspielen, man muss diese jedoch nicht unbedingt gelesen haben, um die  Geschichte zu verstehen. Karin Slaughter erzählt sehr detailliert, man kann sich dadurch gut in die Geschichte hineinversetzen. Manchmal sind diese genauen  Beschreibungen jedoch etwas langatmig. 

Mit dem Ende der Geschichte schafft es die Autorin ebenfalls Lust auf ihr nächstes Buch zu machen.

Für Fans von Thrillern ist dieses Buch auf jeden Fall sehr lesenswert!