Rezension

Mallorys Orcale

Mallory's Oracle - Carol O'Connell

Mallory's Oracle
von Carol O'Connell

Bewertet mit 1 Sternen

Habe die Neuauflage mit dem Tital - Ein Ort zum Sterben !!

Wenn ich ganz ehrlich bin, weiß ich nach Beendigung des Buches immer noch nicht, was ich davon halten soll. Mein Lieblingsbuch ist es sicher nicht und ob ich ein zweites Buch von dieser Autorin lesen, muss ich mir noch überlegen.

Für mich war die Story nicht rund, die Geschichte ist ein völliges durcheinander und es fehlt der berühmte rote Faden. Für einen ersten Teil hat einiges an Info gefehlt. Es muß ja nicht alles bis ins kleinste Detail erklärt werden, aber ein bisschen mehr Info über die plötzlich auftauchenden Leute und zu welchem Verhältnis sie zueinander stehen, hätte dem Buch gut getan.

Die Personen sind sympathisch dargestellt, aber man hat das Gefühl, es sind alle ein wenig durchgeknallt, vor allem Mallory, die als 11-jährige vom Polizisten Markowitz buchstäblich von der Strasse aufgelesen wurde und bei ihm und seiner Frau endlich ein Zuhause gefunden hat, ist ein sehr ungewöhnlicher Charakter. Mir ist nicht so ganz klar, welche Rolle bei der Polizei sie genau einnimmt. Sie wird als Computer Ass beschrieben, wird aber suspendiert, als ihr Ziehvater ermordet aufgefunden wird und fängt dann an, eigene Ermittlungen anzustellen. Merkwürdigerweise wird ihr der Dienstausweis sowie die Dienstwaffe nicht abgenommen, auch wieder so ein Detail, was für mich nicht glaubwürdig rüberkommt.

Zum eigentlichen Kriminalfall ist nur zu sagen, dass Mallory, natürlich mit Hilfe von Charles, den sie von ihrem Adoptivvater als Aufpasser geerbt hat, die Morde an mehreren älteren Frauen aufklärt. Aber auch diese Ermittlungsarbeit, wenn dieses durcheinander überhaupt so nennen kann, ist nicht gerade gelungen. Was ein Glück, dass dieses Buch nur knapp 300 Seiten hat.