Rezension

man muss am Ball bleiben

Murder Park - Jonas Winner

Murder Park
von Jonas Winner

Über den Autor:

Jonas Winner wuchs in Berlin, Rom und den USA auf, Studium in Deutschland und Frankreich. Nach seiner Promition über Spieltherorie arbeitete er zehn Jahre lang als Fernsehjournalist, danach folgten Drehbücher fürs deutsche Fernsehen und Romane. Mit dem Self-Publishing-Erfolg "Berlin Gothic" gelang Winner der Durchbruch als Spannungsautor. (Quelle: Verlag)

 

Zum Inhalt: Klappentext

Zodiac Island vor der Ostküste der USA: ein beliebter Freizeitpark - bis dort ein Serienmörder drei junge Frauen auf bestialische Weise tötet. Der Täter Jeff Bohner wird schnell gefasst, der Park aber geschlossen. Die Schreie der Opfer scheinen vergessen zu sein. 20 Jahre später: Die Insel soll zur Heimat werden für Murder Park - eine Vergnügungsstätte, die mit unseren Ängsten spielt. Paul Greenblatt wird zusammen mit elf weiteren Personen auf die Insel geladen. Dann beginnen die Morde.

 

Ein Killer ist auf der Insel....keiner kann dem anderen trauen... die nächste Fähre kommt erst in drei Tagen....

 

Meine Meinung:

Das ehemalige Zodiac Island soll zwanzig Jahre nachdem es geschlossen wurde wieder zum Leben erweckt werden. Damals hat ein Serienmörder drei alleinerziehende Frauen umgebracht, daraufhin hat man die Insel, die ein Vergnügungspark war, geschlossen. Jetzt soll sie unter dem Namen Murder Park wieder eröffnet werden. Zwölf Singles werden eingeladen, drei Tage auf der Insel zu verbringen, ehe sie wieder geöffnet wird. Alle waren in die Morde vor zwanzig Jahren involviert.

Paul, einer der Inselbesucher, hatte vor zwanzig Jahren den Mord an seiner Mutter miterleben müssen, damals war er vier Jahre alt. Um nur ein Beispielt zu nennen.

Natürlich passiert einiges in diesen drei Tagen, ein Mörder geht rum. Ist es ein Fremder, der irgendwie auf die Insel gelangt ist? Oder ist es jemand aus den eigenen Reihen? Die Protagonisten sind ausführlich beschrieben und die Insel mit ihren Eigenheiten auch. Der Schreibstil ist etwas eigen. Ich musste mir Mühe geben, der Geschichte zu folgen. Und einige Male musste ich zurückblättern und nachlesen, dass ich der Geschichte folgen konnte. 

 

Cover:

Ein Cover, das der Geschichte absolut gerecht wird. Dunkel und düster gehalten.

 

Fazit:

Alles in allem war Spannung da, aber oftmals zu viele Details beschrieben.