Man muss fallen, um wieder aufstehen zu können
Elizabeth O’Roarke – The Summer We Fell
(The-Summer-Reihe 1)
Man muss fallen, um wieder aufstehen zu können
Meine Meinung / Bewertung:
Ich wusste nicht ganz, was ich von einem Buch halten soll, das als „das perfekte Buch für deinen Sad-Girl-Summer“ angekündigt wird. Denn wenn ich an Sommer denke, dann denke ich automatisch an fröhliche Menschen.
Doch genau dieser Punkt ist, der mich zusammen mit Cover und Klappentext angezogen haben. Und ich muss sagen: ich bin froh, dass meine Neugier geweckt war.
Denn auch wenn es Stellen gibt, dich mich überlegen lassen, ob ich dem Buch wirklich volle Sterne geben kann, muss ich sagen, dass das Buch mich mit seinen Charakteren derart in seinen Bann gezogen hat, dass mich nicht einmal mehr der Wechsel zwischen den Kapiteln im Jetzt und denen in einer Zeit vor ein paar Jahren gestört haben – und dass, obwohl ich solch ständige Rückblenden eigentlich nicht leiden mag.
Doch die Autorin hat es geschafft, die im Klappentext angedeutete Dreiecks-Geschichte derart gut umzusetzen, dass ich von den von mir im Vorhinein befürchteten Klischees nichts gespürt habe. Juliet, Danny und Luke sind gut ausgearbeitete Charaktere, die – genau wie so mancher Nebencharakter – überraschend vielschichtig sind.
Mein Fazit:
Kein leichter Sommer-Roman, doch das gibt das Buch auch nicht vor zu sein. Sondern ein Buch, der durch seine Schwermütigkeit und seine Botschaften zwischen den Zeilen überzeugen konnte.
Sterne: 5 von 5!
Viel Spaß beim Lesen!