"Man sagt am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, kann es auch nicht das Ende sein." (Casper-Ariel)
Bewertet mit 4 Sternen
Inhalt
Nova und Quinton scheinen angekommen. Nova ist wieder am College und wohnt mit ihrer Freundin Lea zusammen. Quinton hat den Entzug hinter sich gebracht und wohnt bei seinem Dad in Seattle. Stück für Stück kämpft er sich ins Leben zurück.... ein Leben ohne Drogen, ohne Taubheit. Ein Leben in dem er seine Gefühle zulassen und aushalten muss. Doch er vermisst Nova. Im Grunde seines Herzens weiß er, dass er mehr für sie empfindet als nur Freundschaft, doch kann er dieses "mehr" auch zulassen wo er doch seiner verstorbenen Exfreundin geschworen hat sie nie zu vergessen? Als dunkle Wolken Nova in den Abgrund zu reißen drohen muss Quinton sich entscheiden.... für oder gegen Nova.
Meinung
Im Gegensatz zum zweiten Buch war dieser Teil etwas spannender.... und nicht so langatmig wie der Vorgänger. Wenn ich die komplette Reihe aber abschließend betrachte, muss ich sagen, dass sie mir nich ganz so gut gefallen hat wie die "Ella und Micha" Reihe. Die Bücher um Nova und Quinton sind einfach etwas vollkommen anderes. Geht es bei Ella und Micha hauptsächlich um die Beziehung und Liebe zwischen den beiden, geht es bei Nova und Quinton eher um die seelischen Probleme der Protagonisten. Die Reihe ist düsterer und irgendwie auch drückender. Die Gefühle die Nova und Quinton füreinander haben rücken anhand der vielen Probleme die sie mit sich herum schleppen eher in den Hintergrund. Trotzdem ist Jessica Sorensen meiner Meinung nach eine wundervolle Autorin die mich dazu bringt, jeden ihrer Romane lesen zu wollen.
Fazit
Ein Quäntchen schwächer als ihre Reihe um Ella und Micha, trotzdem sehr gelungen... wie immer :)