Rezension

Manche Geschichten sind wie Melodien

Die wundersame Geschichte der Faye Archer
von Christoph Marzi

Bewertet mit 5 Sternen

"Es gibt Momente, die so unwirklich sind, dass man sie nicht begreifen kann, nicht mit dem Verstand, sehr wohl aber mit dem Herzen." Christoph Marzi

Faye Archer ist eine junge Buchhändlerin, arbeitet und wohnt in Brooklyn. Außderdem ist sie mit Leib und Seele Musikerin. Eines Tages betritt Alex Hobdon die Buchhandlung. Faye sieht ihn nicht, da sie im Büro sitzt . Der Satz "Geschichten sind wie Melodien" verzaubert sie aber sofort. Doch Alex ist so schnell wieder weg, dass sie keine Chance hat ihn anzusprechen. Zu ihrem Glück hat er allerdings sein Skizzenbuch liegen lassen. Sie spürt ihn im Internet auf und eine wunderbare und leidenschaftliche E-Mail Freundschaft entsteht. 

Obwohl sie ihn noch nie gesehen hat, verliebt sie sich in ihn. Doch dann trifft sie fast der Schlag. Auf der Straße begegnet sie ihm, das spürt sie sofort. Aber das kann gar nicht sein, denn laut seinen E-Mails ist er grade auf der ComicCon in Chicago. Voller Enttäuschung und Wut stellt sie ihn per Mail zur Rede. Er will sich mit ihr treffen, um mit ihr zu reden. Zum verabredeten Treffpunkt taucht er allerdings nicht auf. Was ist da bloß los?

Dieses Buch ist einfach nur toll. Ich habe von Anfang an Faye, ihren Chef Mica, Alex und all die anderen total authentisch und sympathisch gefunden. Alles in allem packt einen die Geschichte total und ich bin schon lange nicht mehr so in einem Buch versunken. Die Liebe zwischen Faye und Alex hat noch mehr zu bieten als nur Romantik. Ob sie sich am Ende kriegen? Wer weiß....