Rezension

"Manche Menschen sind Tiere"

Tiere - Simon Beckett

Tiere
von Simon Beckett

~~In Kürze (Quelle: krimi-couch.de):
Nigel ist sicherlich nicht der Hellste. Aber er ist ganz glücklich. Im Büro gibt es immer etwas zu kopieren, und außerdem sind da Cheryl und Karen. Auch im ehemaligen Pub, das früher seine Eltern führten und das Nigel jetzt bewohnt, fühlt er sich wohl. Es gibt hier zwar kein Bier und keine Zigaretten mehr, aber Nigel mag ohnehin viel lieber fernsehen und Comics. Und dann ist da noch der Keller. Hier hält Nigel seine «Mitbewohner». Dass die nicht freiwillig da unten wohnen, stört Nigel kaum …

So richtig weiß ich nicht, was ich von dem Buch halten soll. Thriller finde ich es eher nicht. Es ist eine Grausamkeit der ganz anderen Art in diesem Buch geschrieben.
Simon Beckett lässt Nigel seine Geschichte selbst erzählen, was dazu führt, dass das Buch in einfachen Worten und Sätzen geschrieben ist.
Trotzallem, was hinter der Geschichte steckt, finde ich die Story ziemlich platt. Es fehlt die komplette Spannung.
Im letzten Drittel ist zwar ein kurzer Spannungsmoment drinnen, aber der verläuft sich sehr schnell.
Das Ende stellt mich persönlich vor jede Menge Fragen und hinterlässt mich absolut unbefriedigt.

Fazit:
Wenn ich nicht wüsste, dass es Simon Beckett besser kann, würde ich nie wieder ein Buch von ihm lesen.
Ich gebe trotzdem 3 Sterne, weil ich darauf vertraue, dass es ein "beckettscher Ausrutscher" war und weil ich das Cover so klasse finde.