Rezension

Martinsgeschichte

Die Geschichte von Sankt Martin (Lühmann/Fabbri) -

Die Geschichte von Sankt Martin (Lühmann/Fabbri)
von Antoinette Lühmann

Bewertet mit 4 Sternen

Auf dem Cover ist Sankt Martin und der Bettler zu sehen, der Titel und Teile der Kleidung sind in glänzendem Rotgold gedruckt.

Das Buch beginnt mit der biblischen Erschaffung der Welt durch Gott, der sich Menschen, die sie Natur achten. Ein solcher war Martin von Tour. Schon als Kind bestaunt Martin die Welt und bewundert, wie alles so gut zusammenpasst. Stellt aber die Frage, war das so geschaffen hat. Ein Priester erzählt ihm von Gott und seiner Liebe. Da Martins Vater Soldat war, muss auch er Soldat, obwohl er keine Waffen tragen wollte und den Menschen lieber von Gott erzählen wollte. An einem kalten Winterabend treffen die Soldaten auf den Bettler und Martin möchte helfen, doch seine Kameraden schütteln nur die Köpfe über ihn. Aber Martin hilft, indem er seinen Mantel mit dem Bettler teilt. In seinem Traum erscheint ihm Jesus mit der verschenkten Mantelhälfte und als er dem Priester davon erzählt, rät der ihm zur Taufe. Nach seiner Militärzeit wollte Martin aufs Land ziehen und noch mehr über Gott und die Schöpfung erfahren. Doch es kamen immer mehr Menschen zu ihm und so wurde das Haus zum Kloster. Später sollte Martin Bischof werden, doch er versteckte sich zunächst und die Gänse verrieten ihn, so wurde er doch zum Bischop und die Gänse kommen noch heute in die Pfanne am Martinstag. Das letzte Bild zeigt die Kinder mit ihren Laternen.

Das Buch enthält viele christliche Elemente und berichtet über das Leben des Heiligen in Bezug auf seinen Gottesglauben.

Die Illustrationen erläutern die Geschichte sehr schön, den Text find ich für 3-jährige zu schwierig.