Rezension

Maschinen gegen Hexen

Die Krone der Sterne - Maschinengötter - Kai Meyer

Die Krone der Sterne - Maschinengötter
von Kai Meyer

Zweieinhalb Jahre sind nach dem Untergang von Noa und dem Erwecken der Maschinen vergangen. Iniza und ihre Freunde sind weiterhin auf der Flucht vor den Hexen, die ihre Tochter Tanys als Stimme der Gottkaiserin suchen. An Bord der Nachtwärts führt sie ihre Reise von den Slums der Taragantum-Drift bis auf den Mond Amun, während die Maschinen eine Welt nach der Anderen ohne die Gegenwehr der Hexen erobern. Der endgültige Kampf um die Vorherrschaft in der Galaxis entbrennt, während nicht nur die Zukunft von Iniza und ihren Freunden, sondern alles Leben im Universum auf dem Spiel steht.

Auf den ersten Seiten des Buches wird der Leser wieder durch wundervoll gestaltete Zeichnungen in die Geschichte aufgenommen. Auch die kurze Zusammenfassung der bisherigen Bände am Anfang der Geschichte finde ich klasse und sehr hilfreich, sollte die Lektüre des letzten Bandes bereits eine Weile her sein.  Nachdem ich bei den letzten beiden Bänden so meine Schwierigkeiten hatte in die Geschichte zu finden, war ich bei diesem Band positiv überrascht, dass mich die Ereignisse von der ersten Seite an fesseln konnten.  Rasante Action, wechselnde Handlungsorte und spannende Kämpfe lassen die Handlung nie langweilig werden. Interessanterweise hat mir, trotz vieler gegenteiliger Meinungen in anderen Rezensionen, dieser Band am besten gefallen. Gerade das Ende finde ich sehr gut gelungen, auch wenn nicht alle offenen Fragen beantwortet werden. Ein wirklich tolles Finale einer sehr spannenden Trilogie.