Rezension

Mehr als eine Nanny

Foster (Pittsburgh Titans Team Teil 13) -

Foster (Pittsburgh Titans Team Teil 13)
von Sawyer Bennett

Bewertet mit 4.5 Sternen

Süße Patchwork-Lovestory

„Pittsburgh Titans Team – Foster“ von Sawyer Bennett ist der dreizehnte Band ihrer abwechslungsreichen Sports Romance Reihe um das vom Schicksal gezeichnete Eishockeyteam.

Bisher lief die Scheidungsvereinbarung von Foster McInnis und seiner Exfrau problemlos, doch nun will sie das Land verlassen und seine zehnjährige Tochter mitnehmen. Um dies zu verhindern erkämpft er das alleinige Sorgerecht, wofür er spontan eine Nanny braucht, die zukünftig bei ihm wohnen wird. Über die Empfehlung seiner Chefin gelingt es Foster, die hochqualifizierte Mazzy zu überzeugen, den Job bei ihm anzunehmen. Mazzy versteht sich auf Anhieb mit seiner Tochter Bowie Jane, aber sie weckt auch Gefühle in Foster, die er einer Angestellten gegenüber definitiv nicht haben sollte. Irgendwann verliert er jedoch den Kampf gegen seine inneren Zweifel und lässt sich auf das Match um Mazzys Herz ein.

 

Sawyer Bennett gibt wirklich jeder einzelnen Story um ihre Eishockeyspieler eine ganz persönliche Note und auch die Geschichte um Mazzy und Foster trifft mitten ins Herz. Ein wichtiger Teil ist nämlich auch Fosters zehnjährige Tochter Bowie Jane, die einfach zuckersüß ist.

Ich mag an Foster, dass er wirklich bemüht ist, immer fair zu bleiben und die Patchworkfamilie ohne Anfeindungen am Laufen zu halten. Das spricht absolut für ihn, doch irgendwann muss er zum Wohle seiner Tochter die Reißleine ziehen. Bowie Jane ist für ihn das Wichtigste überhaupt und allein dafür muss man sich in ihn verlieben.

Mazzy ist einfach großartig und ich mochte sie auf Anhieb. Sie ist offen und ehrlich, spielt keine Spielchen und ist einfach sie selbst. Auch sie stellt Bowie Jane an erste Stelle und das zeigt, wie gut sie und Foster zusammenpassen.

In dieser Lovestory steht nicht unbedingt das Knistern zwischen den beiden Hauptcharakteren im Fokus, sondern die Gesamtentwicklung als kleine Familie. Dieser Fokus ist von der Autorin sehr gut gewählt, denn dadurch wachsen einem die drei noch mehr ans Herz. Natürlich sprühen trotzdem die Funken, sonst wäre es kein echter Sawyer Bennett.

 

Mein Fazit:

Von mir gibt es sehr gern eine Leseempfehlung!