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Das Ende der siebten Ära - Louisa S. Reinwarth

Das Ende der siebten Ära
von Louisa S. Reinwarth

Bewertet mit 3 Sternen

Eine wirklich tolle Geschichte mit viel Potenzial, jedoch finde ich dass der Titel nichts des Inhaltes widerspiegelt und dass viel Potenzial auf Dinge fokussiert wurde die für mich persönlich nicht so wichtig sind.

Alayra, die Königin des Nordens besuchr ihren Onkel. Alte Mächte sind erwacht und Alayra wird von einer seltsamen Frau entführt die sie für die aus der Prophezeihung der Versiegelten hält. Obwohl ihre Freunde sich auf den Weg machen um sie zu retten, wird sie von Elif einem Mischblut gerettet. Daraufin findet sie heraus dass sie Magie in sich trägt. Sie will gegen Leisha kämpfen denn diese hat nun einen Kristall gefunden mit dessen Hilfe sie schreckliche Kreaturen erschaffen kann. Das Land um sie herum verfault. Gemeinsam mit Ileya ihrer Freundin und Elfenkönigin, stellt sie eine Armee zusammen. 

Ich finde den Schreibstil der Autorin sehr beschreibend. Sie erklärt sehr viel was mich aber nicht besonders gestört hat. Nur an manchen Stellen dachte ich mir so: Sind das Seitenfüller? Hier war mir zu viel Beschrieben, wie die genaue Größe der Armee usw. 

Die Charaktere haben mir gut gefallen. Besonders Ilkeya sie ist stark und mit ihr konnte ich mich gut identifizieren. Dass sie nicht merkt dass ihr Leibwächter in sie verliebt ist finde ich sehr amüsant, denn jeder um sie herum merkt es... 

Alayra fand ich am anfang toll, doch irgendwann dachte ich mir wieso ist sie beim Kampf dabei, sie hat weder gekämpft noch ihre Magie wirklich eingesetzt und auch sonst konnnte ich kaum etwas mit ihr Anfangen. Sie war zwar eine der Protagonisten, jedoch lief sie für mich nur neben her. 

Die Sache mit AlayrasMagie hatte echt Potenzial, doches war wie eine Nebenhandlung. Alayra hatte Monate Zeit, doch selbst am Ende beherschte sie die Magie kaum. Ich hatte mir schon während des Lesen ausgemalt wie sie Leisha damit angreifen wird. Jedoch wurde ich in diesem Punkt enttäuscht. 

Die Drachen fand ich sehr spannend. Und auch das Ileyas Name auf der Insel noch so viel Gewicht hat. Hier  hätte ich mir gewünscht, dass man noch mehr Hintergrundinformationen zu ihrer Familie bekommt. 

Das Cover hat mir super gefallen. 

Alles in allem war das Buch trotzdem schön zu lesen, jedoch gehört es zu den Büchern, welche ich nur einmal lesen werde.