Rezension

Mehr Spannung erwartet

Mitternachtsmädchen - Jonas Moström

Mitternachtsmädchen
von Jonas Moström

Bewertet mit 3 Sternen

Zum Buchinhalt:
Uppsala im Frühling: Die Studenten der Universitätsstadt feiern die Walpurgisnacht, als im Hörsaal der Anatomie die Leiche einer blonden Studentin gefunden wird, die eindeutige Würgemale aufweist. Schon zuvor wurden mehrere blonde Frauen überfallen und gewürgt. Genau wie bei der toten Studentin, fehlte allen Opfern der linke Schuh.
Die Polizei will ein Täterprofil erstellen und ruft Psychiaterin Nathalie Svensson zu Hilfe. Zermürbt vom Scheidungskrieg mit ihrem Ex-Mann stürzt Nathalie sich in die Ermittlungen. Denn das Opfer ist die Tochter einer guten Freundin, und ihr ist klar: solange der Täter nicht gefasst wird, ist keine junge Frau in Uppsala sicher.

Mein Leseeindruck:
Bei diesem Buch handelt es sich bereits um den 3. Teil einer Reihe um die Ermitterlin Nathalie Svensson. Ich kenne leider die ersten beiden Teile nicht und habe dies auch beim lesen dieses Buches bemerkt, da mir einige Stellen unklar waren, da mir das entsprechende Vorwissen fehlte. Auch hatte ich mir durch den Klappentext viel mehr erhofft, als letztlich an Spannung war, was ich sehr schade finde. Laut Rezensionen zu den Vorgängerbänden sollen diese aber sehr spannend gewesen sein. Nun ja, ich werde sie irgendwann mal selber lesen, um mir ein abschließendes Urteil dazu machen zu können. Dieses Buch hier ist zwar gut geschrieben und es geht auch ordentlich zur Sache, dennoch fehlte mir irgendwie etwas und ich hätte mir einiges mehr an Gänsehaut gewünscht.

Mein Fazit:
Starker und sehr vielversprechender Klappentext, aber eher nur halbwegs spannende Story. Daher vergebe ich nur 3 Sterne.