Rezension

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Ruf der Wölfe - Robert Habeck, Andrea Paluch

Ruf der Wölfe
von Robert Habeck Andrea Paluch

Bewertet mit 4 Sternen

Zum Buch:
Es ist kurz vor Weihnachten, Jan soll im Wald eine Schatzkiste für den Geburtstag seiner Schwester verstecken als im ein Wolf begegnet. Er und seine Klassenkameradin Clara finden es faszinierend und wollen den Wolf beschützen. Die Erwachsenen in der Kleinsrand hingegen haben Angst und wollen den Wolf jagen.
Ein Wettlauf um die Zeit und um den Wolf beginnt ...

Meine Meinung:
Eine Geschichte, wie sie mittlerweile in ganz Deutschland wieder passieren kann. Waren die Wölfe bei uns doch total ausgerottet, kommen sie wieder zurück und mir ihnen die Urängste und das ganze Halbwissen. Und genau davon erzählt das Buch.
Ich fand die Geschichte gut erzählt, es ist ja ein Kinder- bzw. Jugendbuch und soll junge Leser ansprechen und dass ist meiner Meinung nach gut gelungen. Die Kinder sind genauso beschrieben, wie sie nun mal sind, teilweise egoistisch, teilweise unsicher, aber allesamt total liebenswert und auch mutig, da sie sich für ihr Ziel einsetzten.

Am Ende des Buches ist noch ein kleiner Sachteil über den Wolf. Er ist tatsächlich sehr kurz gehalten und enthält auch nur die wichtigsten Randnotizen, sollte sich der Leser für mehr interessieren, muss man dann auf andere Literatur zurückgreifen, aber um die Kinder sensibel für das Thema zu machen, reicht es vollkommen.

Am Ende hätte ich mir eine etwas ausschweifender Geschichte gewünscht, denn mir war es dann zu friedlich. Ich hätte mir eine Aussprache aller Beteiligten gewünscht. Aber es ist ja immer noch ein Kinderbuch und dafür ist es dann schon in Ordnung so.
Eine gute Geschichte und eine gute Gelegenheit unsere Kinder etwas sensibler für ihre Umwelt und Mitmenschen zu machen.
Also ich fand es absolut empfehlenswert.