Rezension

Mein erster Thiemeyer für Erwachsene

Medusa - Thomas Thiemeyer

Medusa
von Thomas Thiemeyer

Bewertet mit 3.5 Sternen

Warum wollte ich das Buch lesen? „Die Stadt der Regenfresser“ war mein erstes Buch von Thomas Thiemeyer, dass mich über alle Masse überzeugen konnte – da ich auch sehr gerne Wissenschaftsthriller lese, habe ich mir gedacht, dass ich mich auch mal an die anderen Bücher von Herrn Thiemeyer anschaue. Und so habe ich mit seiner ersten Romanveröffentlichung „Medusa“ begonnen.

Also „Medusa“ ist ein Wissenschaftsthriller, in dem es um die Archäologin Hannah Peters geht, die von einem Tuareg einen faszinierenden Schatz des Wüstenvolkes gezeigt bekommt – einen ehemals heiligen Platz. Doch sie muss dem Wüstenbewohner das Versprechen geben, dass sie dieses Geheimnis nicht öffentlich machen wird. Doch schon bald darauf teilt sie ihren Fund mit und ein Team des National Geographic reist an und das Drama nimmt seinen Lauf....

Wie gesagt konnte mich Thomas Thiemeyer mit dem ersten Band seiner Weltensucher vollkommen von sich überzeugen - leider ist ihm das bei „Medusa“ nicht ganz so gut gelungen. Das Thema ist absolut spannend gewählt, und auch die Art wie er schreibt und die Funde beschreibt ist wirklich toll – man kann sich die Abenteuer in der Wüste vor Augen führen und ist mittendrin. Dennoch gibt es ein paar Längen in diesem Buch und für mich persönlich bleiben einfach zu viele Fragen offen bzw. werden einige Tatsachen für mich zu wenig hinterfragt. Ich denke, da hätte man auf jeden Fall noch mehr raus holen können.

Nichts desto trotz ist es ein Buch, das mit einer spannenden Geschichte zu unterhalten weiß und ich bin auch immer noch gespannt, in was für eine Geschichte er uns in „Reptilia“ mitnehmen wird. Vielleicht wird es dort ja etwas detaillierter.

Trotz einiger Längen möchte ich euch Thiemeyer als einen großen deutschen Autoren gerne ans Herz legen!