Rezension

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Mein erster und letzter Carter

Der Totschläger - Chris Carter

Der Totschläger
von Chris Carter

Bewertet mit 1.5 Sternen

Das Buch konnte mich überhaupt nicht überzeugen und wird wohl mein einziger Carter bleiben.

Das fängt schon beim Titel an, aber das ist ja nicht Chris Carter anzukreiden, sondern dem Verlag, der da auf Wiedererkennung und Reihenzusammenhang setzt. Für mich war das eher Mord als Totschlag, und wenn's nicht im juristischen Sinne gemeint war, dann wurde da auch keiner tot geschlagen.

Trotzdem Robert Hunter (der ist ja wohl meilenweit von der Klasse eines David Hunter entfernt) scheinbar eine Art Superbulle ist, kommen er und sein Partner ewig nicht voran und alle tappen im kompletten Dunkeln, was die Spannung gleich mit den Opfern sterben lässt.

Und wer sich an der exzessiven Darstellung von Gewalt erfreut, muss sich wohl fragen lassen, wie er bei den Opfern abgestimmt hätte!?

Was man ihm vielleicht noch positiv anrechnen kann, ist das Aufzeigen der Sensationsgeilheit unserer Gesellschaft.

Für mich aber trotz allem: ein kompletter Reinfall. Hatte mir mehr von Carter erwartet.