Mein erster Wälzer von Iles
Bewertet mit 5 Sternen
Wow,das Buch hat mich gefordert, ein dicker Wälzer, der es aber in sich hat. Ich hatte noch kein Buch von dem Autor gelesen und es hat mir sehr gut gefallen.
Schauplatz ist Bienville, Mississippi. Wir lernen Marshall McEwan kennen, der nach 30 Jahren wieder nach Bienville zurückkommt. Er sit damals aus familiengründen geflüchtet, es geht um Tod und Schuld. Der Grund warum er wider in seine Heimatstadt kommt ist die Unterstützung für seine Mutter.
Er ist nun Journalist und ist und die Geschichte wird uns aus seiner Ich-Perspektive erzählt. Dann passiert in dem Ort ein Todesfall, Archäologe Buck Ferris kommt bei einem Unfalld ums Leben, doch Marshall glaubt nicht an einen Unfall und geht dem Fall nach...
Die Geschichte hat einen sehr flüssigen Schreibstil und hat natürlich bei über 800 Seiten auch mal seine Längern,aber das sollte die Lesenden nicht von dem Buch abschrecken lassen. Es passiert einfach sehr viel, es geht sozusagen um die Suche nach Gerechtigkeit einerseits und andereseits um Macht und Korruption. Was mir besonders gefalen hat sind die Landschaftsbeschreibungen, da mich die Gegen sehr interessiert und ich dort noch nie war.
Wer Interesse an Südstaaten und an den o.g. Themen hat und etwas Geduld beim lesen hat, sollte sich das Buch zu Gemüte führen:)