Rezension

Mein erstes Buch des Autoren hat mir richtig gut gefallen

Stirb zuerst - Frank Kodiak

Stirb zuerst
von Frank Kodiak

Diese Rezension kennzeichne ich gem. § 2 Nr. 5 TMG als Werbung, da ich dieses Buch als Rezensionsexemplar erhalten habe:

 

Taschenbuch, Knaur TB
02.05.2018, 352 S.
ISBN: 978-3-426-52010-9
Diese Ausgabe ist lieferbar
9,99 €

E-Book 9,99 €

 

 

Zum Inhalt:
Ein tödliches Katz-und-Maus-Spiel zwischen einem psychopathischen Mörder und seinen verzweifelten Opfern für Leser von Sebastian Fitzek, Steve Mosby und Stephen King

Die 38-jährige Kommissarin Nora Jacobi wird mit einem Fall konfrontiert, der sie an ihre Grenzen fährt. Ein als Pfarrer verkleideter Täter nimmt Paare gefangen, deren Ehe auf der Kippe steht, fesselt sie in getrennten Räumen auf eine Bahre und zwingt sie zu einer tödlichen Entscheidung. Nur wer den anderen per Handy-Anruf verrät, überlebt. Sonst sterben beide.
Verzweifelt versucht Nora, die Identität des Killers zu lüften. Und bemerkt nicht, dass sie sich mehr und mehr in das Netz verstrickt, das der Psychopath ausgelegt hat.

Zum Autoren:
Frank Kodiak ist das Pseudonym für Andreas Winkelmann, geboren 1968, der bei Rowohlt (rororo) schon einige Thriller veröffentlicht hat (u.a. die Bestseller DeathBook, Die Zucht, KillGame). Schon früh entwickelte er eine Leidenschaft für spannende, unheimliche Geschichten. Bevor er sein erstes Buch veröffentlichte, arbeitete er nach dem Studium der Sportwissenschaften zunächst jedoch als Soldat, Sportlehrer, Taxifahrer, Versicherungsfachmann und freier Redakteur. Mit seiner Familie lebt er in der Nähe von Bremen in einem einsamen Haus am Waldrand.

Meine Meinung:
Ich habe vor einiger Zeit erfahren, dass hinter Frank Kodiak eigentlich Andreas Winkelmann steckt. Die Bücher von Andreas Winkelmann lese ich seit einiger Zeit sehr gerne und wollte nun auch Frank Kodiak kennenlernen.

Freundlicherweise wurde mir das Buch vom Verlag zu Rezensionszwecken zur Verfügung gestellt. Dies beeinflusst aber in keinster Weise meine Meinung.

Der Einstieg ist mir sehr schnell gelungen. Der Schreibstil und die Geschichte waren von der ersten Seite spannend und ich mochte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Ich habe das Buch auch innerhalb von 24 Stunden durchgesuchtet.

Die Ermittler Nora und Paul haben mir sehr gut gefallen, so dass ich auf jeden Fall noch mehr von ihnen lesen möchte. Mir kam es nur mit ihrem Exfreund so vor, als wenn die Geschichte von den beiden schon mal thematisiert wurde. Soweit ich recherchieren konnte, ist dies aber nicht der Fall.

Durch den flüssigen Schreibstil und der konstant gehaltenen Spannung hat mich dieses Buch ganz toll unterhalten. Nur das Ende kam mir zu schnell und zu weit hergeholt. Wenn das für mich schwache Ende nicht gewesen wäre, hätte es für mich durchaus ein 5 Sterne Buch werden können.

Die Charaktere haben mir wie gesagt sehr gut gefallen, vor allem die Ermittler Nora und Paul, aber auch die Opfer hat man halt sehr gut kennen gelernt, bevor die Taten geschahen und teilweise hat man daher wirklich gehofft, dass sie mit ihrem Leben davon kommen.

Was mir an dem Buch auch sehr gut gefallen hat, war die Thematik des Fremdgehens und der Tatsache, dass dies einen Serienkiller auf den Plan ruft.

Alles in allem hat mir dieser Thriller wirklich sehr gut gefallen, nur das Ende konnte mich nicht so begeistern und überzeugen, so dass ich dem Buch schlussendlich trotzdem sehr gute 4,5 Sterne gebe. Ich hoffe, dass aus dieser Story um die Ermittler eine Reihe gemacht wird, denn ich möchte gerne mehr von Nora und Paul lesen.

Ich kann für dieses Buch auf jeden Fall eine klare Kauf- und Leseempfehlung aussprechen.

4,5 von 5 Sternen 

Cover, Buchdetails und Klappentext: ©Knaur Verlag
Autoreninfos: ©Knaur Verlag
Rezension: ©lenisveasbücherwelt
Beitragsbild: ©Knaur Verlag