Rezension

Mein erstes Si Fi Buch und gleich ein voller Erfolg

Mission Hoffnung
von Anja Bagus

Bewertet mit 5 Sternen

Kriege, Umweltverschmutzung, Raubbau an den Ressourcen. Die Erde stirbt. Und mit ihr die Menschheit. Oder nicht? Maria und Bruno, zwei irdische Astronauten, entdecken auf einer fernen Welt Artefakte einer anderen Zivilisation. Während sie die Überreste untersuchen, verlieben sie sich ineinander und das Kind, das Maria bald darauf unter dem Herzen trägt, wird zur letzten Hoffnung für die sterbende Menschheit. Doch dann geschieht das Unglaubliche: Außerirdische erscheinen über der Erde und sind bereit, für das Überleben des Kindes in Marias Bauch, fünfhundert auserwählten Menschen einen Neuanfang auf einer unverbrauchten Welt zu ermöglichen. Doch wer sollen diese Fünfhundert sein? Wer will sie guten Gewissens auswählen? Welche Pläne verfolgen die Außerirdischen wirklich? Und darf man den Rest der Menschheit einfach seinem Schicksal überlassen? Für Maria und Bruno beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, um Antworten auf all diese Fragen zu finden …

Mein ganz ♥lichster Dank an Anja Bagus sowie an den O'CONNELL PRESS - Verlag das ich dieses Buch lesen durfte. 
Dieses Buch war wirklich und wahrhaftig das erste Buch was ich aus dem Bereich der  Science Fiction gelesen habe und ich habe es nicht bereut.
Anja hat es jetzt schon zum zweiten Mal geschafft, das ich mich für ein neues Genre begeistern kann!
Zu dem ich in diesem Buch auch dystopische Ansätze gefunden habe, und diesen Bereich der Literatur liebe ich ja. Also musste mir ja Mission Hoffnung auch gefallen.
In diesem Buch bekommen wir es mit Außerirdische zu tun, wir ( die Menschheit) unternimmt Reisen in ferne fremde Welten und auch alles andere hat sich auf der Erde geändert. Nein so möchte ich wahrlich nicht leben. Aber ich glaube viel fehlt nicht mehr und wir landen genau dort!

Die Handlung in dieser Geschichte wurde sehr professionell dar gestellt und auch ein Laie im Science Fiction Bereich konnte sich wunderbar in diese Situationen hineinversetzen. Auch die  Story der beiden Astronauten Bruno und Maria, die an den Folgen ihrer Reise auf einen fremden Planeten noch lange denken werden, wird von Seite zu Seite spannenden und nimmt immer größere Auswirkungen an. Und bald ist die gesamte Menschheit betroffen.  Wie sollte es anders sein, es gibt Gegner und Befürworter, dann gibt es auch auf jeder Seite die Radikalen und unsere Hauptprotagonisten mittendrin.  

Die handelnden Personen sind perfekt dar gestellt, man merkt schnell ein perfekt weiß  oder perfekt schwarz gibt es dort nicht. Entweder man  akzeptiert die Protagonisten so wie sie sind oder man lässt es eben bleiben. Da hat jeder seine Ecken und Kanten. 
Das Buch heißt "Mission Hoffnung": und trotz aller Gefahren und Naturkatastrophen und aller verrückten Pläne der Außerirdischen schafft es die Autorin einen HOFFNUNG zu vermitteln ... Also Ziel erreicht!!!
Fazit: Es war mein erstes Science Fiction - Buch und ich bin begeistert. Ich empfehle es auf jedem Fall weiter.