Rezension

Mein Highlight der Trilogie

Was auch immer Liebe ist - Helen Marie Rosenits

Was auch immer Liebe ist
von Helen Marie Rosenits

Was auch immer Liebe ist, ist der dritte und letzte Band der Trilogie von Helen Marie Rosenits, aber ich würde allen Lesern empfehlen, den dritten Band zuerst zu lesen, da ich der Meinung bin, dass man dann auch den weiteren Werdegang von Hanna besser verstehen kann.

 

Das Cover reiht sich hier auch wieder den Vorgängern gut ein und wenn man die Bücher gelesen hat, dann weiß man, warum die Autorin diese Cover gewählt hat.

 

Der dritte Band ist irgendwie lockerer zu lesen als die Vorgänger, aber dennoch mit einem sehr angenehmen, leichten und verständlichen Schreibstil. Ich bin relativ flott beim dritten Band über die Seiten geflogen, obwohl ich mir wieder Zeit gelassen habe.

 

Über die Protagonistin Hanna erfährt man hier sehr viel mehr, das man in den Bändern 1 und 2 nicht erfährt. Zum Beispiel wie Hanna als Kind behandelt wurde, wie sie unter Druck geraten ist, über ihre erste große Liebe Roland und warum diese Liebe nicht standgehalten hat und vieles mehr. Daher habe ich oben empfohlen, dieses Buch als Erstes zu lesen.

 

Die Handlungen regen hier wirklich sehr zum Nachdenken an und Themen wie Suizidversuch, erste große Liebe, das erste Mal, elterlicher Druck und "alte Erziehungsregeln" sind hier ausgearbeitet geworden.

 

Ehrlich gesagt ist dieser Teil mein Favorit der drei Teile, da es mich besonders getroffen, zum Nachdenken angeregt und zum Weinen gebracht hat.

 

Wenn ich jetzt hier weiterschreiben würde, dann könnte ich nicht mehr aufhören und würde viel zu sehr vom Inhalt verraten, daher kommt jetzt mein Fazit.

Mein Fazit

 

"Was auch immer Liebe ist, ist eine sehr nachdenkliche, teilweise traurige und interessante Fortsetzung der Trilogie von Helen Marie Rosenits. Absolut lesenswert und mein Highlight der Trilogie."