Rezension

Mein Leben auf Rose Red

Das Tagebuch der Ellen Rimbauer - Stephen King

Das Tagebuch der Ellen Rimbauer
von

 

Seattle zu Beginn des 20. Jahrhunderts: Ellen, ein Mädchen aus gutem Hause, heiratet den erfolgreichen Industriellen John Rimbauer. Zuerst glaubt sie, das grosse Los gezogen zu haben, doch ihr erheblich älterer Ehemann hat eine dunkle, triebhafte Seite, die sie zunehmend abstößt. Als das Ehepaar nach einer sehr langen Reise zu ihrem in der Zwischenzeit riesigem Herrenhaus zurückkehrt, findet Ellen auch dort keine Zuflucht.
Es wurde auf einem alten Indianerfriedhof errichtet und scheint ein lebendiges , unersättliches Wesen zu sein, das unentwegt Seelen einfordert.
Ellen vertraut sich ihrem Tagebuch an, dem einzigen Zeugen eines Lebens, das zu einem wahren Alptraum gerät.

Voller Vorfreude und Neugierde ging ich an das Buch, schliesslich ist es der Roman zu Stephen Kings Miniserie „Haus der Verdammnis“ , die ich allerdings auch nicht kenne. Und ich bin grosser Fan von ihm, deshalb interessiert mich alles Geschriebene, was irgendwie mit ihm zu tun hat.

Das Buch ist in Tagebuchform geschrieben, lässt sich gut lesen, strotzt aber nicht gerade vor Spannung. Es beinhaltet eine Steigerung, die an den zunehmenden unerklärlichen Fällen auf Rose Red, dem Herrenhaus, zurückzuführen sind.

Es gibt keine Action, es geht gleichmässig voran. Ich konnte es gut lesen, es hat mich unterhalten, aber nicht wirklich begeistert.
Nach hundert Seiten fragte ich mich noch, wo diese Geschichte mit mir hin will.
Es ist kein schlechtes Buch, eher gutes Mittelmaß! Und ich hab es endlich gelesen und meine Neugierde gestillt!