Rezension

Meine Arbeit als Missionar in einer gottlosen Welt

Meine Arbeit als Missionar in einer gottlosen Welt 01 -

Meine Arbeit als Missionar in einer gottlosen Welt 01
von Aoi Akashiro

Bewertet mit 3 Sternen

In Japan läuft die Reihe noch und umfasst 7 Bände bis dato, angesiedelt ist sie im Fantasy Bereich und empfohlen ab 16 Jahren.

Mir hat die Idee richtig gut gefallen. Yukitos Vater ist Sektenführer und missbraucht seinen Sohn für zweifelhafte Prüfungen. Anstatt bei der letzten Prüfung zu ertrinken, wacht Yukito in einer anderen Welt auf. Dort gibt es keine Religion und Götter, etwas was sich schnell ändern wird ...

Isekai Geschichten mag ich sehr und diese klang ziemlich cool. Die Welt in die Yukito geworfen wird, ist sehr brutal, Menschen müssen früh sterben, wieso genau haben wir noch nicht erfahren. Das macht mich neugierig, wie ist diese Welt aufgebaut? Das erfahren wir nur sehr langsam, was die Spannung steigerte.

Was mich leider sehr gestört hat, ist die Fixierung auf große Brüste und, dass die Göttin wie ein kleines Kind daher kommt, aber trotzdem sexualisiert wird. Den Fanservice fand ich hier einfach unnötig. Hätte ich mir mal die anderen Cover der Reihe angeschaut, so wäre ich gewappnet gewesen für so eine Art von Manga.

Davon abgesehen fand ich den Manga klasse, die Story ist interessant, es gab einige witzige Szenen und ich bin neugierig, wie es weiter geht. Die Freundschaftsgruppe ist auch stark, toller Zusammenhalt und die Göttin, nun ja, sie versucht ihr bestes, was zu besagten witzigen Szenen führt.

Fazit:
Empfehlung an alle, die ungewöhnliche Isekai Geschichten mögen und sich nicht an, in meinen Augen deplatzierten Fanservice stören.