Meine Erwartungen an diesen Roman wurden nicht erfüllt
Bewertet mit 2 Sternen
In dem Buch geht es um Claude, deren Leben unmittelbar nach ihrem Schulabschluss auf den Kopf gestellt wird, in dem ihre Eltern sich trennen und Claude entgegen ihrer Planung keinen Roadtrip mit ihrer besten Freundin unternehmen wird, sondern stattdessen mit ihrer Mutter auf eine relativ einsame und abgelegene Insel fahren wird. Claude ist völlig verwirrt, orientierunglos und auf der Insel lernt sie dann Jeremiah kennen, dessen Leben auch alles andere als einfach ist.
Irgendwie konnte ich die meiste Zeit mich nicht mit der Protagonistin anfreunden oder mich in sie einfinden, obwohl alles aus ihrer Sicht beschrieben wird. Ich konnte zudem auch ihre Eltern so gar nicht verstehen und habe mich gefragt, wer sich pubertärer verhält. Was mir sehr gut gefallen hat,waren einige Beschreibungen der Insel und auch die Liebesszenen zwischen Jeremiah und Claude. Entgegen des pinken Covers, was eine lockere und schöne Geschichte suggeriert, entpuppt sich der Roman als eine Mischung aus erster sehr komplizierter Liebe, Trennung und Verzweifelung. Da es sich um einen Roman handelt, zu dem die Autorin durch die eigene Trennungsgeschichte der Eltern bewogen wurde, ist es sicherlich eine gute Therapie für sie gewesen, aber ich hatte eine andere Erwartung an das Buch.
2 Sterne