Rezension

Melancholische Geschichte über Liebe, Freundschaft und Vergangenheitsbewältigung

Das Haus der Libellen -

Das Haus der Libellen
von Emma Behrens

Bewertet mit 4 Sternen

Inhalt siehe Klappentext.

 

 

Content Note:

Toxische Beziehungen, Verlust von Angehörigen

 

 

Meinung:

Der sehr bildhafte und detailreiche Schreibstil liest sich leicht und flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin. Das Buch ist aus der Ich-Perspektive von Sophie geschrieben, so dass man ihre Gedanken und Gefühle hautnah miterleben kann.

Die authentischen und sympathischen Charaktere sind mit ihren Stärken und Schwächen sowie Gefühlen sehr gut dargestellt und beschrieben worden, so dass ich nicht anders konnte, als mit ihnen mitzufühlen, mitzufiebern und mitzuleiden. Vor allem Sophie entwickelt sich im Laufe der Geschichte weiter. Auch die Nebencharaktere sind gut bis sehr gut dargestellt worden.

 

Bereits nach wenigen Seiten war ich von der Geschichte gefesselt, da ich wie Sophie erfahren wollte, was genau geschehen ist und wo Noah ist. Auch wenn etwas Spannung aufkommt, bleibt die Geschichte im Großen und Ganzen ruhig. Stück für Stück erfährt man mehr, auch über die Beziehung von Sophie zu den Geschwistern Emilia und Noah, da die Zeitebenen zwischen Gegenwart und Vergangenheit wechseln. Hier war ich sehr froh, dass sich Sophie im Laufe der Geschichte weiterentwickelt hat. Leider gab es immer wieder Längen in der Geschichte.

 

Melancholische Geschichte über Liebe, Freundschaft und Vergangenheitsbewältigung, so dass es aufgrund des oben genannten Kritikpunkts wunderbare 4 von 5 Sternen gibt und eine Leseempfehlung für Fans von ruhigen, melancholischen Büchern.

 

Fazit:

Melancholische Geschichte über Liebe, Freundschaft und Vergangenheitsbewältigung.