Rezension

Menschen

Träume am Ende des Weges - Michael Böhm

Träume am Ende des Weges
von Michael Böhm

Bewertet mit 4 Sternen

Klappentext:
Besonderen Momenten im Leben großer Persönlichkeiten nähert sich Michael Böhm auf literarischen Pfaden. Er erzählt fesselnd von der Vision Heinrichs des Seefahrers am letzten Tag seines Lebens, schildert einen friedlichen Augenblick Friedrich Schillers auf der Flucht und folgt den Spuren des großen Goethe inkognito in Italien. Vor unserem inneren Auge leben König Saul, Lawrence Durrell oder Giuseppe Verdi auf. Ob die Wirrungen der Liebe bei Wilhelm von Wolzogen, eine Freundschaft im Gleichklang bei Hermann Hesse und Thomas Mann oder ein fieberhaftes Suchen bei Albert Camus in Szene gesetzt werden: Michael Böhm macht sie als fiktive Lebenswirklichkeit der Berühmtheiten erfahrbar. Eine zauberhafte Galerie von 25 unsterblichen Namen, die in diesen Erzählungen fortleben
Meinung:
Einige Namen kennt man einfach z.B: Goethe , andere hat man schon mal gehört z.B.: Heinrich der Seefahrer mehr nicht und dann kommen die Unbekannten, hier ist es Wilhelm von Wolzogen hinzu. Die fiktiven Geschichten aus dem Leben dieser Männer waren interessant und einige haben mich neugierig gemacht mehr über diese Menschen zu erfahren.,oethes Italienreise ist sehr bekannt, seine Texte danach auch, aber jetzt über seine fiktiven Empfindungen zu lesen vermittelt ein anderes Bild davon. So geht es mit jeder Persönlichkeiten, sie kommen dem Leser näher werden aus einer berühmten Person die schon lange nicht mehr lebt, ein Mensch von nebenan. Er wird zu jemanden mit dem ich mich gern unterhalten würde, mit Respekt vor der Lebensleistung aber ohne Berührungsangst.
Ich hoffe nur, der Autor schreibt auch ein Buch in dem Frauen die Hauptrolle spielen. Wünschen würde ich mir Josephine Kaiserin der Franzosen, Maria Wodzinska Chopins erste große Liebe oder Evita Peron